× Archiv der gedruckten Ausgaben Erscheinungstermine & Redaktionsschluss Auflage, Verbreitungsgebiet, Zustellung Artikel / Termine Einreichen Ansprechpartnerin Redaktion Mediadaten / Preisliste Ansprechpartner für Gewerbe Newsletter abonnieren
× Für Gewerbe Beratung anfordern Ansprechpartner für Gewerbe Ihre Werbung auf meier-magazin.de Kostenloser Brancheneintrag Newsletter abonnieren
Für alle Besucher*innen Erstanmeldung Kommentar schreiben Newsletter abonnieren Kleinanzeige einreichen
Infos für Vereinigungen Infos für Künstler*innen
Artikel & Termine einreichen Neu! Galerie
Ansprechpartnerin (Redaktion)

Allein unter Schafen - ein Buchtipp

Region - Ruth Häckh entstammt einer Familiendynastie von Wanderschäfern. In der vierten Generation hütet sie Schafe auf der Schwäbischen Alb. Sie hat die ganze Welt bereist, doch ist immer wieder zu ihrer Herde zurück gekehrt.

  • © u.henn

  • © schafpatenprojekt

  • © schafpatenprojekt

  • © schafpatenprojekt

  • © schafpatenprojekt

Als Kind, Jugendliche und als junge Frau zog sie mit dem Vater und den Schafen jeden Winter von der Schwäbischen Alb an den milden Bodensee und im Frühjahr wieder zurück. „Wanderschäfer bedeutet, dass der Schäfer mit seinen Herden je nach Jahreszeit dem Futter nachzieht.“

Das Schäferleben ist mühsam. Vor allem als Schäferin. Für Ruth Häckh ist der Beruf dennoch eine Berufung, Schafe sind ihr Leben. Über das Leben mit ihren Schafen hat sie ein Buch geschrieben. Ein außergewöhnlicher Einblick in uraltes Schäferwissen – und ein Tribut an das einfache Leben auf dem Lande.

Wer mehr als 400 Schafe hütet, darf nie den Überblick verlieren: Ruth Häckh, Schäferin in vierter Generation, weiß, wovon sie spricht. Das ganze Jahr über ist sie mit ihren Tieren unterwegs.

Authentisch und voller Leidenschaft erzählt sie vom Rhythmus der Jahreszeiten, vom Glück, tagtäglich im Einklang mit der Natur zu leben, von Verantwortung, Freiheit und Tradition. Sie spricht aber auch vom Überlebenskampf der Schäfer in einer Welt, in der sie zwar wie liebenswerte Relikte einer fernen Vergangenheit wirken, ihre Existenz jedoch durch die Hektik der modernen Zeit zunehmend bedroht ist.

Wer seine Strümpfe aus der Qualität „Schafpate“ von Opal strickt, unterstützt damit die deutsche Wanderschäferschaft. Über dies kann Mann/Frau auch selbst Schafpate werden.

Mit einem Beitrag von € 60 pro Jahr darf man dem Schäfchen auch einen Namen geben.

Von: Ulrike Henn, Mittwoch, 15. Februar 2023
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »filArt kreativ - Handarbeiten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/filart
Empfehlen Sie diesen Artikel:

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.