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Amputation! Nächste Hiobsbotschaft und neues Leid für Nicolausi!

Region - Bitte helfen und unterstützen Sie Nicolausi!

Bitte helfen und unterstützen Sie Nicolausi!

Nicolausis Start ins Leben konnte wohl kaum leidvoller beginnen. Als Notfall aus der Region wurde er mit seinen Geschwistern vor einigen Jahren von der Tierhilfe Franken aus schlimmem Elend gerettet. Mit einem ca. 10 cm verkürzten Vorderbein und einer stark entzündeten und nässenden Wunde fristete er in einem engen und schmutzigen Verschlag bei klirrender Kälte sein Dasein. Sein Gesundheitszustand war damals im höchsten Maße besorgniserregend. (Seine Geschichte mit allen Höhen und Tiefen hier nachzulesen).

Einige gesundheitliche Krisen und so manche Rückschläge galt es seitdem für Nicolausi (jetzt Oskar) zu überstehen.

Doch seine unbeschreibliche Lebensfreude, sein bejahendes und liebenswertes Wesen sowie die Fürsorge und Unterstützung seiner Familie halfen ihm, seine Gehbehinderung (verursacht durch das verkürzte Vorderbein) nicht als Defizit wahrzunehmen und auch alle auftretenden Schwierigkeiten gut zu meistern.

Die eigens für ihn angepasste Prothese ermöglichte ein gewisses Maß an Mobilität, mit der Chance, es seinen Artgenossen gleichzutun, nämlich vital und fröhlich seinem Wesen und Alter entsprechend durch den Garten zu springen und sein junges Leben genießen zu dürfen.

Nicolausis „Ampel“ schien endlich auf grün zu stehen.

Mit dem jüngsten Befund hatte niemand gerechnet und die daraus resultierende Konsequenz zählt ohne Zweifel zu den gravierendsten Einschnitten in Nicolausis Leben!!

Völlig unvermittelt und wohl gerade deshalb konnten wir uns mit der Notwendigkeit der vom Spezialisten dringend angeratenen Amputation des verkürzten Beines nicht abfinden. Weitere Experten wurden konsultiert und um deren fachmännisches Urteil gebeten, leider immer mit demselben einhelligen Resultat.

Aufgrund von „wandernden“ Knochenteilen sowie immer wieder auftretenden Entzündungsherden in Nicolausis verkürztem Bein, aber auch um einer beginnenden Sepsis entgegenzuwirken, war dieser Schritt unumgänglich. Nur so konnte das Leben von Nicolausi gerettet werden.

Es folgten Tage und Nächte der Verzweiflung, des Bangens und der Sorge um Nicolausi.

Glücklicherweise hat Nicolausi die vor wenigen Tagen durchgeführte Operation gut überstanden. Bestimmt wird er sich auch bald an die neuen Umstände gewöhnen und lernen, mit nur drei Beinen im Leben zurechtzukommen.

Diese Last können wir ihm nicht abnehmen, aber wir können monetär Sorge tragen, dass der tapfere Nicolausi neben der erforderlichen und lebensrettenden Operation auch die bestmögliche Nachsorge im Hinblick auf eine nachhaltige Rehabilitation erhält.

Die Tierhilfe Franken hatte einst zugesichert, anfallende große medizinische Behandlungskosten für Nicolausi zu tragen und natürlich stehen wir zu unserem Wort!

Doch die aktuelle Corona-Situation macht es unserem Verein im Augenblick extrem schwer, dieses Versprechen einzulösen. Unsere finanzielle Talsohle ist längst erreicht und es sind auch keine Rücklagen vorhanden, auf die bei Bedarf zugegriffen werden könnte. Ganz im Gegenteil!

Uns ist bewusst, dass derzeit jeder umsichtig haushalten muss. Doch das „Unglück“ fragt nicht nach dem passenden Zeitpunkt.

Nicolausi benötigt mehr denn je Ihre Hilfe! Kann und darf er auf Sie zählen?

 

Spendenkonto:

Tierhilfe Franken e. V., Sparkasse Nürnberg, IBAN: DE60760501010005497011,

BIC: SSKNDE77XXX, Kennwort „Nicolausi“

☎   C. Baur 0171-5307237    ☎ Büro 09244-9823166      www.tierhilfe-franken.de

Von: K. Lämmermann (Ehrenamtliche Helferin), Dienstag, 06. April 2021 - Aktualisiert am Mittwoch, 21. April 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Tierhilfe Franken e.V.« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/tierhilfe-franken

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