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Anfang November häufen sich für die FF Worzeldorf wieder die Autobahneinsätze

Nürnberg-Worzeldorf - Nach den beiden Einsätzen Anfang Oktober im Ortsgebiet und dem Weinfest hatten die Aktiven dreieinhalb Wochen alarmierungsfreie Zeit. Diese wurde für drei Nachtübungen genutzt, bevor Anfang November die Aktiven wieder zu zwei Verkehrsunfällen auf die Autobahn gerufen wurden.

  • 1: Verkehrsunfall im Steinbruchgelände – Luftaufnahme

    1: Verkehrsunfall im Steinbruchgelände – Luftaufnahme
    © FF Worzeldorf

  • 2: Bereitstellung der Rettungsdienstfahrzeuge

    2: Bereitstellung der Rettungsdienstfahrzeuge
    © T. Karl

  • 3: Die Feuerwehr wartet auf den Einsatzbefehl

    3: Die Feuerwehr wartet auf den Einsatzbefehl
    © T. Karl

  • 4: Pkw von Abbruchsteinen getroffen

    4: Pkw von Abbruchsteinen getroffen
    © FF Worzeldorf

  • 5: Die Kräfte von Rettungsdienst, THW und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand zur Personenrettung

    5: Die Kräfte von Rettungsdienst, THW und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand zur Personenrettung
    © FF Worzeldorf

Zunächst standen Ende Oktober drei nächtliche Übungen in einem etwas ruhigeren Monatsprogramm, bei denen vor allem der Einsatz bei Dunkelheit in unbekanntem Gelände das Thema war. Zuerst galt es für die beiden Übungsgruppen, in dem Komplex der ehemaligen Branntwein-Monopolverwaltung an der Erlenstegener Straße im vernebelten Gebäude den Innenangriff mit Einsatz von Leitern und Beleuchtungsmitteln realistisch zu üben, wobei auch zwei Übungspuppen „gerettet“ werden mussten.

Bei einer großen Übung im Steinbruch am Worzeldorfer Berg wurde an einem Samstag Ende Oktober in verschiedenen Stationen die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten, technischem Hilfswerk und Feuerwehr trainiert. Dabei erregte bereits die Bereitstellung der Hilfsdienste auf dem Parkplatz am Steinbrüchlein großes Aufsehen.

Übungsannahme war zum Einen ein Verkehrsunfall mit Pkw und zwei eingeklemmten Personen, bei dem Rüstwagen und Löschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Worzeldorf zusammen mit THW und Rettungsdienst eingesetzt waren. Zum Andern musste ein Waldarbeiter mit Motorsägen-Verletzung unter einem Baum gerettet werden, auch hier war wieder die FF Worzeldorf zusammen mit dem Rettungsdienst tätig.  Außerdem galt es, einen Fallschirmspringer aus einem Baum und eine verschüttete Person zu retten sowie einen Spaziergänger, der im Steilgelände abgerutscht war und sich einen Sprunggelenkbruch zugezogen hatte, über die Steilwand wieder hochzutragen und zu versorgen. In allen Szenarien wurden dabei die Verletzten zunächst mit dem Löschfahrzeug aus dem unwegsamen Gelände gebracht, um sie dann  in die Fahrzeuge des Rettungsdienstes umzuladen.

Die Verletzen waren dazu von den Hilfsorganisationen geschminkt, die 70 eingesetzten Kräften wurden von FF Worzeldorf, THW Nürnberg sowie Malteser Hilfsdienst Nürnberg und Arbeiter-Samariter-Bund Erlangen gestellt. Die Federführung bei der Übungsvorbereitung hatte das THW, insgesamt waren hier zehn Personen aller beteiligten Fachdienste eingebunden. Bei der anschließenden Besprechung wurde die Übung, besonders die Zusammenarbeit in unwegsamem und unbekanntem Gelände bei Nacht unter verschiedenen Rahmenbedingungen, als voller Erfolg gewertet. Dank galt auch dem Pächter des Steinbruchs und den Bayerischen Staatsforsten.

Die beiden Verkehrsunfälle Anfang November waren dann zum Glück glimpflich ausgegangen. So gab es am Dienstag-Abend außer Blechschaden auf der A 6 mit zwei Pkw nur zwei leicht verletzte Personen, um die sich der Rettungsdienst annahm. Die drei Worzeldorfer Feuerwehrfahrzeuge waren damit schon nach einer halben Stunde wieder zurück. Auch am Samstagmorgen stellte sich heraus, dass glücklicherweise keiner der Insassen der verunfallten Fahrzeuge schwerer verletzt waren. Allerdings gestaltete sich die Anfahrt auf der A 73 durch die wegen der Baustelle verengten Fahrspuren sehr schwierig war – hier waren dann mehrere Fahrzeuge kollidiert. Aber nach Reinigung der Fahrbahn konnten die beiden Löschgruppenfahrzeuge und der Rüstwagen aus Worzeldorfer nach einer halben Stunde wieder einrücken.  

Von: Thomas Karl (Pressebeauiftragter), Mittwoch, 13. November 2019
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/ffwworzeldorf
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