„Anziehungspunkt“ wird rege genutzt
Wendelstein - Helferkreis betreibt seit über einem Jahr Kleiderladen im Wendelsteiner Altort
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Der „Anziehungspunkt“, ist jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet - bitte klicken
© Privat
Im August 2015 wurde im Wendelsteiner Altort, Hauptstraße 12 (im Gebäudekomplex „Flaschner“) der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ eröffnet. Der Laden für Secondhand-Kleidung wird von einem engagierten Helferkreis betrieben. Die Räume stellt die Marktgemeinde Wendelstein zur Verfügung. Der „Anziehungspunkt“ hat jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Der Aufruf im Sommer 2015 zur Kleiderspende war überwältigend. „Viele unermüdliche Helfer waren nötig, um die Kleiderberge zu bewältigen“, dankt Bürgermeister Werner Langhans dem engagierten Helferkreis. In diesem Jahr hat sich alles normalisiert. Auch der Bezug eines neuen Lagers wurde zwischenzeitlich vorgenommen. Das Ladenteam bedankt sich bei allen Spendern und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Ohne deren Unterstützung würde es den „Anziehungspunkt“ nicht geben.
Saubere und tragbare Kleidung
Die abgegebenen Waren werden auf Sauberkeit und Tragbarkeit kontrolliert. Die Kleidungsstücke werden entweder direkt im Laden einsortiert oder ins Lager gebracht, damit man bei Bedarf dort auf sie zurückgreifen kann. Kleidungsstücke, die keinen Abnehmer finden, werden an gemeinnützige Organisationen weitergegeben.
Jeden Samstag stellen sich drei ehrenamtliche Helfer zur Verfügung, damit der „Anziehungspunkt“ von 10 bis 12 Uhr offen hat. Der Kleiderladen wird sehr gerne und rege von den in der Marktgemeinde lebenden Flüchtlingen genutzt. Er steht zudem allen Bedürftigen aus der Marktgemeinde offen. Hier ist die Nachfrage noch etwas verhalten. Jede erwachsene Person bekommt drei Teile gratis, jedes weitere Kleidungsstück kostet einen Euro.
Weiterhin Unterstützung notwendig
Der Kleiderladen ist weiterhin auf Spenden angewiesen. Wichtig ist, dass nur saubere und einwandfreie Bekleidung abgeben wird. Zerschlissene und fleckige Teile sind von jedem selbst zu entsorgen. Es sollte nur das gebracht werden, was man auch an Freunde geben würde, so Gerdi Schorr vom Helferkreis. Sehr hilfreich für das Helferteam ist es, wenn nur der Saison entsprechende Bekleidung abgegeben wird. Für andere Kleidung reicht der Platz zur Lagerung nicht.