Die Sanierungsarbeiten im Wendelsteiner Altort gehen weiter. Der Tiefbau musste wegen der „Corona-Pandemie“ Ende März vorläufig eingestellt werden. Die bauausführende Firma Kessler konnte nun am vergangenen Montag wieder starten. Derzeit wird im „Vorderen Mühlbuck“, zwischen Schulhofstraße und Mühlstraße, gearbeitet. Der Abschnitt soll bis Juli fertiggestellt werden.
Die Sanierung beschränkt sich nicht nur auf die Erneuerung des Straßenbelages und Gestaltung des Umfeldes. Der Bauumfang beinhaltet auch die darunter liegenden Ver- und Entsorgungsleitungen (Kanal, Wasser, Gas, Strom, Straßenbeleuchtung und Breitband).
Bürgermeister Werner Langhans ließ sich von Projektleiterin Sonja Biersack, Horst Krach vom Planungsbüro Christofori sowie Johannes Kessler von der gleichnamigen Tiefbaufirma vor Ort über den weiteren Fortgang der Bauarbeiten informieren.
Sobald der Abschnitt „Vorderer Mühlbuck“ fertig ist, kommt die Mühlstraße an die Reihe, die in zwei Bauabschnitte untergliedert ist. Zuerst wird die hintere Mühlstraße bis zur Einmündung „Vorderer Mühlbuck“ saniert. Dann folgt der Bereich bis zur Hauptstraße. Dieser letzte Bauabschnitt wird wegen der zahlreichen Zufahrten nochmals in Unterabschnitte gegliedert. Die genaue Abschnittsbildung mit den Ausführungszeiten wird nach Baufortschritt bekannt gegeben.
Mehr als die Hälfte des Sanierungsgebietes im Altort hat bereits eine Frischzellenkur bekommen. Damit wurden die Bereiche nicht nur optisch aufgewertet. Mit dem Einbau des barrierefreien Pflasters wurde dem von der Marktgemeinde gelebten Inklusionsgedanken eine hohe Priorität eingeräumt, lobte Bürgermeister Werner Langhans die Verantwortlichen der Städtebauförderung.
Bei Fragen zum Sanierungsprojekt stehen die Mitarbeiter des Bautechnischen Referates im Neuen Rathaus gerne zur Verfügung (Telefon 09129/401-152).
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