„Gebäude allgemein“, „Gastronomie“, „Geschäfte“ und „öffentlicher Verkehr“ dienen als Leitfäden bei der Untersuchung auf Barrierefreiheit. Hier wird vor allen Dingen auf Objektivität geachtet!

Die zwanzig Ehrenamtlichen des Arbeitskreises Inklusion weisen sich durch Bescheinigungen des Bürgermeisters Werner Langhans aus, die sie bei ihren Ortsbegehungen vorzeigen. Niemand soll sich angegriffen oder vorgeführt fühlen, wenn die Ehrenamtlichen anfragen, ob das Gebäude „inklusiv“ sei. Im Vordergrund steht für alle Teilnehmer, dass diese Checklisten Hilfen sein können um „Stolpersteine“ zu beseitigen. Jedem ist klar, dass kein Gebäude in Wendelstein allen Anforderungen gerecht wird. Aber wer denkt schon daran, dass eine Rampe mit mehr als 6 % Steigung für einen Rollstuhlfahrer oder einen älteren Menschen zum Problem werden kann, dass ein Blinder in einem Aufzug nicht sieht, ob er sein Stockwerk erreicht hat oder ein Gehörloser einen Tisch in einem Lokal bevorzugt online reservieren möchte.

Der nächste Runde Tisch des Arbeitskreises Inklusion findet Dienstag, den 22. September um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses um 18 Uhr statt.