Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter
Rummelsberg - Im Januar startet der neue Ausbildungskurs 2018!
Was bedeutet es, schwer krank zu sein? Was wissen wir vom Sterben oder über die Bewältigung von Trauer? Wie redet man mit Schwerstkranken und wie findet man die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz? Welche Bedeutung haben Vorsorge-Vollmacht und Patientenverfügung?
Diese und weitere Fragen bestimmen die Inhalte des Ausbildungskurses für Hospizbegleiter, der Anfang nächsten Jahres wieder beginnen wird. Kompetente Fachleute aus Medizin, Pflege und anderen Berufen geben Antworten auf Fragen zur letzten Phase des Lebens. Die Absolventen des Kurses werden befähigt zur Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden.
„Ich bin mir selbst ein ganzes Stück mehr auf die Spur gekommen!“ lautete das Fazit einer Teilnehmerin des vorjährigen Ausbildungskurses.
Ein ehrenamtliches Engagement im Anschluss ist keine Bedingung für eine Teilnahme. Möglich ist es auch, aus persönlichem Interesse teilzunehmen. Erst nach Abschluss des Kurses klären Absolventen und Verein in gegenseitigem Einvernehmen eine eventuelle Mitarbeit im Hospizdienst.
Der Verein Rummelsberger Hospizarbeit bietet seit 20 Jahren Ausbildungskurse an. Rund 250 Personen haben in dieser Zeit einen Kurs absolviert. Das Aus- und Weiterbildungs-konzept wurde im Herbst 2015 mit dem Ehrenamtspreis der bayerischen Diakonie ausgezeichnet.
Wer sich für eine Teilnahme interessiert, ist herzlich zum Informationsabend eingeladen. Er findet am Montag, 15. Januar um 19 Uhr im Stephanushaus Rummelsberg statt.
Die Referenten werden sich kurz vorstellen und Inhalte sowie Ablauf des Kurses erläutern. Die Kurswochenenden finden jeweils am letzten Wochenende von Januar bis März in Rummelsberg statt. Weitere Informationen im Hospizbüro.