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Ausbildung zum Meisterdetektiv

Pfadfinderhaus Christelried - Castell - Sippenfahrt der Haie vom Röthenbacher Pfadfinderstamm St. Wolfgang nach Christelried im März 2017

  • Wanderung von Iphofen nach Christelried mit schwerem Gepäck

    Wanderung von Iphofen nach Christelried mit schwerem Gepäck
    © Christian Schröppel

  • Binden eines Kohtenkreuzes, an dem das Zelt aufgehängt wird

    Binden eines Kohtenkreuzes, an dem das Zelt aufgehängt wird
    © Christian Schröppel

  • Gruppenbild

    Gruppenbild
    © Christian Schröppel

Zur ersten Fahrt als neue Sippe ging es an einem Freitagabend auf nach Christelried. Sherlock Holmes hatte uns eingeladen eine Ausbildung als Meisterdetektiv zu absolvieren. Der Einladung sind wir sofort gefolgt und liefen voller Freude und Motivation von Iphofen aus los, um unsere Ausbildung zu beginnen.

Am Abend angekommen wurde dann erst mal die Gegend erkundigt und alles für eine Nacht im Haus vorbereitet. Zum ausklingen des Abends wurden die detektivischen Sinne bei ein paar Runden Werwolf aktiviert.

Am nächsten Morgen besuchte uns Dr. Watson und stellte sich kurz vor und fragte uns ob wir Sherlock schon gesehen haben, da dieser schon mal vorgegangen sei. Als wir kurz überlegten, ob sich der Meisterdetektiv vielleicht verlaufen hat, hörten wir von draußen den Schrei der Dienstmagd. Sofort eilten wir hinaus um die Ursache des Aufschreies ausfindig zu machen. Neben dem Fräulein lag der leblose Körper von Sherlock, sein treuer Gehilfe überprüfte sofort alle Vitalfunktionen konnte aber nur noch den Tod des Detektivs feststellen. Der Schaum vor dem Mund des Opfers und ein Zettel mit einer Nachricht, deutete auf eine Vergiftung. Dr. Watson bot sich dann an unsere Ausbildung zu übernehmen, wenn wir ihm helfen würden den Mörder von Sherlock ausfindig zu machen. Wir stimmten dem zu und machten uns gleich an die Arbeit.

Als ersten Teil der Ausbildung wurde unser ganzes Wissensspektrum abgefragt, über Rechnen bis hin zu Geografie und Pfadfinderwissen. Dies geschah im Rahmen eines sogenannten Chaosspieles.

Der zweite Teil befasste sich mit unserem handwerklichen Geschick, da auch ein Detektiv wissen muss wie er in der Wildnis überlebt. Deswegen übten wir nochmal den Aufbau einer Kohte und wie man ein richtiges Feuer macht.

Während des ganzen Tages über fanden wir immer wieder mysteriöse Zettel mit dem Morsealphabet und der Blinden- und Runenschrift, welche wir am Abend entschlüsselten um dem Täter einen Schritt näher zu kommen. Die Hinweise führten uns zum Pumpenhäuschen und von dort aus folgten wir einer Waldläuferspur bis hin in die Arme des vermeintlichen Mörders. Womit niemand rechnete, war das uns am Ende der Spur der leibhaftige Sherlock Holmes erwartete und uns mitteilte das er mit einer Substanz die einen Scheintod hervorruft getäuscht hatte. Der Wiederauferstandene beglückwünschte uns und ernannte uns alle zu Meisterdetektiven. Am Abend gab es dann noch Aufnahmen für diejenigen die noch als Wölfling mit dabei waren und sich ihr neues Halstuch nun endlich verdient hatten, gefeiert wurde dies mit Stockbrot am Lagerfeuer.

Am Sonntag reisten wir alle glücklich und zufrieden wieder ab und machten sogar noch einmal kurz halt auf dem Spielplatz um die Sonne zu genießen.

Bericht von Tobias Sommer

Von: Christian Schröppel (Stammesführer), Dienstag, 16. Mai 2017 - Aktualisiert am Samstag, 20. Mai 2017
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »VCP Röthenbach b. St. W. - Stamm St. Wolfgang« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/pfadfinder-roethenbach
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