Soll man Kinder religiös erziehen? Können sie nicht viel besser später selbst entscheiden? Viele Eltern sind sich bei diesen Fragen unsicher. Auch in Kindergärten und Schulen werden sie kontrovers diskutiert. Aber sicher ist: Alle Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder und ihnen alle Chancen für ein glückliches Leben eröffnen.

Langenhorst, Professor für Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg, vergleicht Religion mit Musik. Auch Musik ist nicht schlechthin unverzichtbar für den Menschen, aber doch eine wesentliche Bereicherung, ohne die zu leben sich keiner mehr vorstellen kann, der sie einmal positiv erfahren hat. Der Vortrag zeigt, warum Kinder eine religiöse Erziehung brauchen, etwa wie eine musikalische Grundausbildung. Nur so schöpfen sie ihre Potentiale richtig aus. Und: Dazu reicht eine allgemeine religiöse Erziehung nicht aus, es bedarf der Beheimatung in einer konkreten Religion.

Warum das so ist und wie man das umsetzen kann, soll der Vortrag und der Austausch mit dem Referenten zeigen. Unterstützt wird die Veranstaltung vom evangelischen und katholischen Bildungswerk Roth-Schwabach. Eintritt frei.