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Bürgervereine und CSU aus Worzeldorf und Kornburg fordern Rückabwicklung der Einbahnstraße in der Worzeldorfer Hauptstraße

Worzeldorf - Zu einem Ortstermin wegen der Einbahnstraßenregelung in der Worzeldorfer Hauptstraße trafen sich Vertreter der Bürgervereine und der CSU-Ortsverbände von Kornburg und Worzeldorf gemeinsam mit dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Nürnberger Stadtrat, Andreas Krieglstein.

  • Gemeinsam für die Rückabwicklung in der Worzeldorfer Hauptstraße (v.l.n.r. Ingmar Schellhas, Vorsitzender CSU Kornburg; Theo Deinlein, Vorsitzender CSU Worzeldorf; Monika Simon-Deinlein, Vorsitzende Frauen Union und David Papaja)

    Gemeinsam für die Rückabwicklung in der Worzeldorfer Hauptstraße (v.l.n.r. Ingmar Schellhas, Vorsitzender CSU Kornburg; Theo Deinlein, Vorsitzender CSU Worzeldorf; Monika Simon-Deinlein, Vorsitzende Frauen Union und David Papaja)
    © Thomas Karl

Die im November vergangenen Jahres geänderte Verkehrsführung wirft große Probleme auf. Seit der Änderung gibt es immer wieder Beschwerden über uneinsichtige Autofahrer, die trotz Verbot die Worzeldorfer Hauptstraße in Fahrtrichtung Kornburg bis zur Spitzwegstraße benutzen. Das konnten auch die Teilnehmer am Samstag innerhalb einer halben Stunde wieder feststellen, als zu Beginn noch zwei Pkw ohne Rücksicht die Sperre durchfuhren. Die folgenden fünf Fahrzeuge wendeten an der Einmündung „An der Breiting“ , als sie die Menschengruppe bemerkten. 

Bei der Besprechung wurde deutlich, dass die vorschnelle Umsetzung der Beratungen im Nürnberger Verkehrsausschuss auf wenig Akzeptanz stieß. Die Bürgervereine und die CSU hätten sich vor allem gewünscht, dass die Verwaltung vor Planung und Umsetzung mehr die Sachkunde vor Ort eingebunden hätte. Gerade auch in Hinblick auf den geplanten Umbau der derzeit lichtzeichengeregelten Kreuzung der Spitzwegstraße am Worzeldorfer Ortseingang mit einem Verkehrskreisel und den befürchteten Umleitungsverkehr im Zusammenhang mit der Sanierung der Hafenbrücken wünschen sich die Vertreter der Bürgervereine und der CSU eine Rücknahme der Regelung und eine endgültige Lösung erst nach diesen anderen Baumaßnahmen. Zurück bleibt jedoch die Frage, warum die vor einem Jahr von der CSU beschlossene Entschärfung der Gefahrensituation an der Worzeldorfer Hauptstraße zwischen der Radrunde und Kirchensteig noch nicht gebaut wurde, jedoch die zweifelhafte Einbahnstraßenregelung innerhalb von einem Monat umgesetzt wurde. 

Ein weiteres Thema war die Verkehrsberuhigung im südlichen Ast der Worzeldorfer Hauptstraße. Dieser Abschnitt zwischen Radrunde und Spitzwegstraße ist sehr eng, seit 40 Jahren wurde hier nichts verbessert. Die frühere Kreisstraße wurde zwar seinerzeit durch die Spitzwegstraße als Umgehung entlastet, aber die Abstufung zu einer Ortstrasse fand erst 2009 statt. Die Belastung ist mit 2500 Fahrzeugen täglich hoch, der fehlende Gehweg führt zu einer hohen Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern.

So wurden mehrere Lösungen diskutiert, darunter ein Durchfahrverbot für LKW über 7,5 t. Momentan wird die Route von Kornburg über Worzeldorf ins Hafengebiet von vielen Schwerlastwagen benutzt, die damit den Stau auf der A 73 durch die Baustelle und den Rückstau an der Anschlussstelle Königshof zu umgehen versuchen. Auch hier wäre die Entwicklung nach der Beendigung der Baumaßnahmen auf Autobahn und Hafenbrücken abzuwarten. Als weitere Lösung wäre auch eine Umkehrung der Einbahnstraßenrichtung denkbar, da hiermit der LKW-Schleichwegverkehr ebenso wie bei der Gewichtsbeschränkung reduziert würde. In beiden Fällen würde hier die Anwohnerbelastung auf andere Wohngebiete verlagert, was nicht wünschenswert ist.            

Herzliche Grüße

Theo Deinlein, Vorsitzender CSU Worzeldorf

Ingmar Schellhas, Vorsitzender CSU Kornburg

Von: Theo Deinlein und Ingmar Schellhas (Ortsvorsitzende CSU Worzeldorf & CSU Kornburg), Samstag, 30. Januar 2021 - Aktualisiert am Mittwoch, 17. Februar 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »CSU - Ortsverband Worzeldorf « finden Sie unter: www.meier-magazin.de/csu-worzeldorf
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