Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
Schwanstetten - Unsere Leserin empfiehlt diesen opulenten Schmöker wärmstens für lange Winterabende
Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
von Caren Benedikt, Verlag Blanvalet
Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt.
Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit ihrer Tochter, und irgendetwas stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie –, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken …Was für ein toller Schmöker!
Der erste Band einer opulenten Familiensaga, Band 2 der Grand-Hotel-Saga wird im März 2021 erscheinen.
Ein spannender, sehr lebendig erzählter Roman, der den Leser zurückversetzt in das schillernde Berlin der 20er Jahre, zur Sommerfrische der Betuchten in den Seebädern Rügens, in die harte Zeit nach dem Ersten Weltkrieg mit den Zeiten des politischen Umbruchs, der Armut aber auch des Überflusses und der Extreme. (Gudrun Schneider)
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