»Das meier Jahr« für Sie als Kunstwerk
Region - Unsere Erscheinungs- und Redaktionsschlusstermine im Jahr 2022 präsentiert Ihnen „das ka baaninchen“ der Schwabacher Künstlerin Annika Bachhofer. Download als PDF und ics-Datei.
Wir hoffen, dass Sie das „ka baaninchen“ als Wandschmuck und Planungshilfe durchs meier Jahr begleitet – Ihnen Freude bereitet, Sie immer wieder ermuntert und inspiriert. Außerdem können Sie sich alle Termine auch » als ics-Datei herunterladen.
Das Kunstwerk als Symbol – Die Künstlerin Annika Bachhofer über „das ka baaninchen“:
Die Entstehung von „das ka baaninchen“ hat sich über mehrere Jahre hinweg hingezogen. So hat es mich durch verschiedene Lebensphasen begleitet und ist wohl auch deshalb von besonders großem emotionalen Wert für mich. Am Anfang war die Skizze eines Kaninchens, die Farben und die weitere Ausgestaltung des Werks entwickelten sich dann innerhalb von Jahren.
Im letzten Jahr sind wir dann auch noch „gemeinsam durch dick und dünn“ gegangen…
Als ich Anfang des letzten Jahres eine Anfrage bekam, meine Kunst in einer renommierten Galerie in London auszustellen, verpackte ich meine Werke – vermeintlich unzerstörbar – in einem großen Paket. Und so begann auch für „das ka baaninchen“ eine aufregende Reise.
Denn zu meinem Erschrecken kam meine wertvolle Fracht nicht bei der Galerie an. Ich fragte beim Versandunternehmen nach und musste feststellen, dass alle meine Werke verschollen waren. Man konnte mir nicht sagen, wo die Sendung war und auch nicht, wann sie irgendwo ankommen würde.
Erst nach 3 Monaten verzweifeltem Warten kam das Paket zurück. Beschädigt! Und aufgrund seiner Größe erlitt ausgerechnet „das ka baaninchen“ den größten Schaden und musste repariert werden. Der Termin für die Ausstellung wurde verschoben, mehrere Male, finanzielle Einbusen kamen hinzu, katastrophale Kommunikation mit Speditionen, reger E-Mail-Verkehr mit der Galerie… es war das reinste Chaos.
Aber irgendwann kam dann doch noch der große Tag an dem „das ka baaninchen“ neben meinen anderen Werken in der Londoner Galerie ausgestellt hing. Zu meiner Freude war die zweiwöchige Ausstellung dann auch durchwegs erfolgreich. Endlich konnte meine Arbeiten auch einmal weit außerhalb meines Wirkungskreises präsentieren. Dabei habe ich sehr viel positive Resonanz bekommen und konnte sogar verkaufen.
Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar und dafür hat sich rückblickend auch der ganze Stress gelohnt. Und als dann meine übrige Sammlung mitsamt dem „ka baaninchen“ wieder heil zurück in mein Atelier gekommen ist, war ich natürlich wirklich froh – und viele Erfahrungen reicher!
Und am wichtigsten für mich ist: Das Strahlen, welches "das ka baaninchen" ausmacht, war immer da.
Das Kaninchen, das in einem bunten, undurchsichtigen Dickicht sitz, strahlt. Eine zeitlang war es verpackt in einer Kiste, verschollen, aber ganz kurz durfte es seinen Glanz der Londoner Kunstszene zeigen und sitz nun wieder zu Hause. Das Strahlen ist immer da, diese Freundlichkeit, diese Unbefangenheit, die ich ihm verliehen habe. Wenn ich manchmal mein Strahlen verliere, sehe ich mir „das ka baaninchen" an und bekomme dieses Strahlen zurück.
Genau diesen Impuls möchte ich den Leser:innen des meier Magazins für das kommende Jahr mitgeben. Vergessen Sie nicht Ihr Strahlen, auch wenn es diese schwierigen Zeiten manchmal schwer machen. Lassen auch Sie Ihr Strahlen von „das ka baaninchen“ im neuen Jahr immer wieder erwecken!
Ihre Annika Bachhofer
- Anhänge:
- meier-jahr-2022.pdf
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