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Der Berufseinstieg im Bereich Elektrotechnik

Region - Wer einen Studiengang der Ingenieurswissenschaften an einer deutschen Hochschule abgeschlossen hat kann sich sicher sein, dass sich die Suche nach einer Arbeitsstelle nicht besonders schwierig gestaltet. Das gilt übrigens nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland.

  • © Photo by Alexandre Debiève on Unsplash

Deutsche Ingenieure sind auf internationaler Ebene sehr angesehen und werden gerne eingestellt. Wer nach dem Studium in die Vereinigten Staaten, nach Dubai oder Asien ziehen möchte, hat als Ingenieur hervorragende Chancen. Besonders beliebt ist aktuell der Studiengang Elektrotechnik. Denn dieser Bereich wächst im Moment sehr stark und bietet enorm viele Entwicklungsmöglichkeiten. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wie der Einstieg im Bereich der Elektrotechnik gelingt.

Was genau macht ein Elektrotechniker?

Das Aufgabenfeld eines Elektrotechnikers ist sehr vielfältig. Häufig kümmern sich studierte Elektrotechniker vor allem um die theoretische Planung und Entwicklung. Beispielsweise in den Bereichen Energietechnik, Antriebstechnik und Nachrichtentechnik. Doch auch in der der Medizin, im Verkehr und der Produktion werden natürlich Elektrotechniker gebraucht. Oft sind sie hier in der Entwicklung beschäftigt. Es kommt aber auch gelegentlich vor, dass Elektrotechniker eine Tätigkeit mit einem hohen Praxisbezug ausüben. So sind sie beispielsweise im Bereich Windenergie enorm gefragt. Dort werden Sie auch mit der Wartung und Instandhaltung beauftragt. Deshalb ist es wichtig, dass sich Elektrotechniker an der Universität nicht nur das theoretische Wissen aneignen, sondern auch Erfahrung in der Praxis sammeln. Das geht beispielsweise durch ein Praktikum. Viele Unternehmen sind froh, wenn sie Studierende schon früh an sich binden können. Die Praktikanten profitieren davon natürlich auch. Bereits im Pflichtpraktikum werden für Ingenieure gute Gehälter gezahlt und sie können dort den Umgang mit Werkzeugen wie Digital-Multimetern lernen. Gerade mit der dabei gewonnenen Praxiserfahrung lassen sich enorme Einstiegsgehälter erzielen.

Die Suche nach der ersten Arbeitsstelle

Nach dem Studium wissen viele Elektrotechniker gar nicht so genau, in welche Richtung sie sich spezialisieren möchten. Denn das Studium ist enorm umfangreich und deckt viele verschiedene Bereiche ab. Das Pflichtpraktikum ist für viele Absolventen die die Praktikumsstelle so auszuwählen, dass sie tatsächlich zu den eigenen Interessen und der möglicherweise gewünschten Spezialisierung passt. So kann man schon während des Studiums wichtige Kontakte knüpfen. Oft ergeben sich aus einem erfolgreichen Praktikum viele Möglichkeiten. Selbst wenn es beim entsprechenden Unternehmen nicht klappen sollte, können die dort gewonnen Kontakte dazu führen, dass sich die Suche deutlich einfacher gestaltet. Zwar kann man sich auch ganz normal auf dem Stellenmarkt umsehen. Deutlich einfacher wird es aber, wenn man über Kontakte auf Ausschreibungen hingewiesen wird, die zum eigenen Profil passen.

Der Arbeitsalltag als Elektrotechniker

Die Arbeit eines Elektrotechnikers bietet in der Regel eine Menge Abwechslung. Denn die kontinuierliche Weiterentwicklung von bestehenden Produkten bietet immer neue Herausforderungen. Oft müssen sich Ingenieure und insbesondere Elektrotechniker darauf einstellen, dass ihre neue Stelle einen gewissen Anteil an Reisetätigkeit enthält. Zwar gibt es auch Stellen, bei denen die Bereitschaft für Dienstreisen nicht erforderlich ist. Das ist aber eher die Ausnahme. Wer sich für den Studiengang Elektrotechnik entscheidet sollte sich also darüber im Klaren sein. Denn ins besondere, wenn ein außergewöhnlich hohes Gehalt erzielt werden soll, müssen auch die Bewerber einige Zugeständnisse an den potentiellen Arbeitgeber machen.

Von: René Quacken, Dienstag, 11. Februar 2020
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