Die FF Worzeldorf war Anfang Juni stark gefordert
Nürnberg-Worzeldorf - Durch die Unwetter in der zweiten Juni-Woche mit 18 Einsatzstellen erreichten die Alarmierungsdaten wieder den Wert von 2020 im gleichen Zeitraum, wobei den 12 Löscheinsätzen 45 Hilfeleistungen gegenüberstehen. Dabei bilden in diesem Jahr die Unwetter mit 18 Wassereinsätzen den Schwerpunkt gegenüber 5 sturmgeschädigten Bäumen.
Die Wasserschäden im Juni führten die Worzeldorfer von der Südstadt bis nach Kornburg, wobei im Bereich Gibitzenhof zusammen mit der Wehr aus Laufamholz und dem THW Gebäude mit mehreren tausend Quadratmetern vom Wasser befreit werden mussten. Somit waren die Aktiven der FF Worzeldorf allein am 08. Juni mit allen vier Fahrzeugen rund neun Stunden im Dienst. Zwei Tage später drohte das nächste Unwetter, für das auch wieder alle Wehren in Nürnberg alarmiert wurden, hier waren die Worzeldorfer aber nur mit zwei Fahrzeugen unterwegs und konnten nach drei Stunden wieder einrücken.
Daneben gab es im Juni noch einen Heckenbrand in Worzeldorf, dessen Rauchwolke vor dem Hochwald schlimmeres ankündigte – das Feuer war aber schnell gelöscht. Auch zu einem Verkehrsunfall auf der A 6 bei Langwasser wurden die Worzeldorfer alarmiert. Hier wurde eine Person verletzt, als ein Pkw auf einen LKW auffuhr – die Kräfte der Berufsfeuerwehr waren dabei ausreichend, so konnten der Rüstwagen und das Löschgruppenfahrzeug aus Worzeldorf schnell wieder zurückkehren.
Durch die trockene Witterung konnten endlich die Arbeiten der Dächer von Fahrzeughalle und Anbau durchgeführt werden, sodass die Gerüste um die Tore wieder abgebaut werden konnten. Nun geht es zunächst an die Innenausbauten des Sanitär- und Umkleidetraktes. TK