Erfreulich war für die Organisation natürlich immer wieder die Information, dass sich schon wieder neue und nette Menschen den Mittwochswanderern angeschlossen haben. Und das beste dabei war, die Neuen sind geblieben und gehören mittlerweile schon zu den Alten.

Meist werden unsere Neuen auf Grund unserer Berichte in ihrem gern gelesenen meier-Magazin auf uns aufmerksam und schnuppern mal zu uns rein. Die Entscheidung zum Bleiben bei den Kornburger Mittwochswanderern fällt aber dann ziehmlich schnell, und meist aus zwei Gründen.

Das Wandern in der Gruppe macht Spaß, man fühlt sich entspannt, vergisst den Alltagstrott und spürt einfach, dass man bei ungezwungener Wanderung seiner Gesundheit wirklich Gutes tut.

Man merkt und spürt sofort den fröhlichen Geist und die gutgelaunten Menschen, wird sofort in die Mitte genommen und man fühlt sich zu keinem Augenblick als der oder die Neue.

So ist`s schon lange kein Traum mehr, einmal 30 Teilnehmer zu sein. An dieser riesigen Wandererschlange erkennt man mittlerweile die Kornburger Mittwochswanderer.

Und am 18. Februar, ein Tag nach dem Veitshöchheimer TV-Fasching, hatten uns die Kornburger Schützen wie im letzten Jahr, wieder zum gemeinsamen Faschingsball eingeladen. Das herrlich dekorierte Schützenheim war bis auf den letzten Platz besetzt und die tolle und einfallsreiche Kostümierung stand Veitshöchheim nichts nach. Punktlich um 18.00 Uhr eröffneten unsere tollen Musikanten, Eberhard am Akkordeon und Lothar mit Gitarre, den närrischen Abend. Sofort war die Tanzfläche voll und die Stimmung konnte nicht mehr steigerungsfähiger werden.

Nach dem organisierten gemeinsamen Abendessen wurden ff Faschingskrapfen verteilt. Nur hatte der Bäcker bei einigen Krapfen die Hiffenmarkfüllung mit mittelscharfen Senf verwechselt. Wer so einen erwischte, der bekam natürlich einen Krapfen extra als Entschädigung, aber auch schadenfrohes Gelächter am Tisch.

Die Stimmung war ungebrochen, die den ganzen Abend zum mitsingen gespielten Melodien ein Ohrwurm pur, wo könnte es noch schöner sein?

Helga und Annemarie bereicherten mit ihrem „medizinischen“ Vortrag über den Cholesterin-Spiegel den lustigen Abend; und Annemarie setzte noch einen drauf mit ihren „heißen Höschen“.

Dann spielte die Musik extra zur Maskenprämierung eine Polonaise. Die Wanderorganisation hatte sich mit den Schützen Adi und Walter die schwere Aufgabe gemacht, die drei originellsten Masken zu ermitteln. Sie kamen einstimmig zu der Entscheidung, dass Manfred als Scheich und Wilma als dessen Frau verkleidet, den 1. Preis bekamen. Der 2. Preis ging an Elfriede und Adolf, welche in Eigenarbeit die Kostüme der zwei Herzbuben zum verwechseln ähnlich hergestellt hat.

Und der 3.Preis ging an die farbenfroh gekleidete Monika und ihrem Sträfling Georg; wobei abschließend Manfred feststellte, dass eigentlich alle einen Preis verdient hätten.

Nach ununterbrochener 5-stündiger Musik erklangen dann die bekannten Melodien zum Ende des herrlichen Kappenabend, welcher ein richtiger lustiger Faschingsball wurde der schöner nicht mehr sein konnte.

Herzlichen Dank an die Kornburger Schützen für die Einladung zu diesen einmalig schönen Abend und herzlichen Dank an unsere beiden Musikanten Eberhard und Lothar. Ihr habt erst den Abend zu dem gemacht, was er wurde. Und herzlichen Dank an alle gutgelaunten Teilnehmer für euer zahlreiches Erscheinen.

Und schon am nächsten Mittwoch gleichen wir bei unserer nächsten Wanderung den nötigen Sauerstoffmangel wieder aus.

Von unserer Nachtwanderung am Samstag, den 25. Februar, berichten wir in Ihrem nächsten meier-Magazin.

Ihr Mittwochsradler- und Wanderorganisator Manfred Wudy