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Die SPD-Fraktion steht für eine notwendige, arbeitnehmerfreundliche Beschäftigungspolitik

Nürnberg - Der Nürnberger Automobilsektor ist geprägt von dem Verbrennungsmotor. Jetzt ist es wichtig, den Umbau zur Elektromobilität einzuleiten und gemeinsam die Weichen für zukunftssichere Arbeitsplätze zu stellen.

  • neue BMW Niederlassung Nürnberg

    neue BMW Niederlassung Nürnberg
    © dix

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hatte im Jahr 2021 mit der Veröffentlichung der Förderbekanntmachung „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ den Startschuss für den Aufbau und die Weiterentwicklung von regionalen Transformationsnetzwerken in Regionen gegeben, die besonders von der Transformation in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie, ebenso aber auch des Kraftfahrzeughandwerks betroffen sind.

Ich hatte deshalb letztes Jahr die Stadtverwaltung und Stadtspitze per Antrag beauftragt zu prüfen, ob die Voraussetzungen einer Förderung für ein regionales Transformationsnetzwerk vorliegen und dann die Akteure für einen Wissens- und Erfahrungsaustausch zusammenbringt. Dieses Netzwerk soll die Beteiligten informieren, vergibt Studien zu regionalen Wirtschaftsstrukturen und zu Entwicklungsperspektiven der in der Region.

Für die vorwiegend von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägte Automobilindustrie und des Kraftfahrzeughandwerks in der Europäischen Metropolregion Nürnberg mit über 100.000 Beschäftigten - das sind mehr als 10 % der Beschäftigten der deutschen Automobilindustrie - bedeutet die Transformation des Automobilsektors eine besondere Herausforderung.

In der Stadtratssitzung im Juli 2022 ist unser SPD-Antrag behandelt worden, das Netzwerk kann jetzt ihre Arbeit aufnehmen. Das Projekt wurde nun zum 1. Juli 2022 gestartet, läuft über drei Jahre und wird vom Bund mit 6,5 Mio. € gefördert. Die fachliche Leitung des Projekts liegt bei der Geschäftsstelle des Forums Wirtschaft und Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg.

Wichtig für mich ist: In den Regionen passiert der Wandel ganz konkret, über den immer alle so abstrakt sprechen. Dort leben und arbeiten die Menschen, sie möchten heute mitgestalten, damit eine lebenswerte Zukunft möglich wird.

Ich will einen sozialen Wandel. Eine Schlüsselrolle dafür spielen Qualifizierung und Weiterbildung von Beschäftigten. Eine Aufgabe der regionalen Netzwerke ist deshalb unter anderem die Erarbeitung von systematischen Qualifizierungsstrategien.

Denn Spitzenforschung allein garantiert noch keine Innovationen. Gut ausgebildete Beschäftigte sind ebenso wichtig. Gelingen kann der Wandel deshalb nur, wenn die Beschäftigten mit ihren Betriebsräten und Gewerkschaften an den Veränderungsprozessen beteiligt werden. Die SPD-Nürnberg steht weiterhin für eine notwendige arbeitnehmerfreundliche Beschäftigungspolitik.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit, Ihr Harald Dix

Mitglied des Nürnberger Stadtrates | SPD – Fraktion

Von: Harald Dix (Stadtrat), Dienstag, 27. September 2022 - Aktualisiert am Mittwoch, 28. September 2022
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Harald Dix« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/harald-dix
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