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Die V-Partei³ übergab über 153.000 Unterschriften für ein Ende der Ferkelkastration

Region - Als Verrat am Staatsziel Tierschutz benennen Gegner die betäubungslose Ferkelkastration, die jetzt im Bundestag von CDU/CSU, SPD, FDP und AfD um weitere zwei Jahre verlängert wurde. Die 5-jährige Übergangsfrist nach geändertem Tierschutzgesetz aus dem Jahr 2013 wäre am 31.12.2018 abgelaufen.

  • Ausschussvorsitzender und Landwirt Alois Gerig (CDU), Bundesvorsitzender Roland Wegner, Berliner Landesvorsitzendender Detlev Göpel und Gabi Göpel

    Ausschussvorsitzender und Landwirt Alois Gerig (CDU), Bundesvorsitzender Roland Wegner, Berliner Landesvorsitzendender Detlev Göpel und Gabi Göpel

  • Markus Streck, Bezirksvorsitzender und Beisitzer im Bundesvorstand

    Markus Streck, Bezirksvorsitzender und Beisitzer im Bundesvorstand

Am Weltvegantag hatte die V-Partei³ noch eine Petition gestartet, die noch aktiv ist und die inzwischen 165.000 Menschen unterstützt haben: www.change.org/p/ende-der-ferkelkastration

In buchstäblich letzter Minute vor der entsprechenden Anhörung im Bundestag erklärte sich der Ausschussvorsitzende und Landwirt Alois Gerig (CDU) doch noch bereit, die Unterschriften entgegen zu nehmen. Der Bundesvorsitzende der Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer, Roland Wegner, reiste für die Übergabe eigens an und nahm davor noch an einer Demonstration für Ferkelrechte am Brandenburger Tor teil. Begleitet wurde Roland Wegner vom Berliner Landesvorsitzendenden Detlev Göpel sowie Elke Weihusen und Gabi Göpel, die im Anschluss der öffentlichen Anhörung bewohnten.

Verwundert musste man zur Kenntnis nehmen, dass es dort fast ausschließlich um wirtschaftliche Interessen der Schweinezüchter ging. „Ein Schlag ins Gesicht für alle Tierrechtsorganisationen, von denen keine einzige geladen wurde“, stellte Wegner ernüchtert fest. Für ihn und einige Verfassungsexperten ist die Nutztierhaltung sogar gänzlich verfassungswidrig. „Der im Art. 20 a des Grundgesetzes verankerte Tierschutz steht im Verfassungsrang der Berufs- und Religionsfreiheit nicht nach, was man auch z.B. im Umgang mit dem Schächten erkennt“.

Er fordert darüber hinaus Aufklärung und eine gesellschaftliche Debatte, weshalb schrittweise dringend neue Prozesse in der Nahrungsmittelproduktion eingeleitet werden müssen. Ein erster Schritt wird die deutliche Verteuerung von tierischen Produkten sein. Auch die Betäubungspflicht männlicher Schweine bei der Kastration wird für höhere Preise sorgen, was die Nachfrage senken wird. „Geld kann keine Legitimation für einen barbarischen Umgang mit Lebewesen sein“, so ein Auszug aus dem Text der Petition der V-Partei.

Die V-Partei³ fordert in ihrem Parteiprogramm „Agraragenda2030“ unmissverständlich den Umstieg auf die biovegane Landwirtschaft. Die Umsetzbarkeit dieser Forderung wird jedoch sicher in Etappen erfolgen. Weitere Infos unter www.v-partei.de/ferkelkastration-fuer-den-schweinebraten/

V-Treff am Mittwoch, 09. Januar, ab 19 Uhr

Die V-Partei³ Mittelfranken lädt Sie herzlich zum offenen Treffen ein. Wir tauschen Informationen aus, diskutieren, schmieden Ideen, haben Spaß und lassen uns vegan verwöhnen… Lernen Sie uns einfach persönlich kennen, stellen Sie Fragen – und werden auch Sie #verrücktgenugdieweltzuretten :-)

Im „Cobra Club“, Maxtorgraben 33, Nürnberg. Für Fahrgemeinschaften bitte gerne melden.

 

Europawahl 2019

Im Mai 2019 findet die Europawahl statt, bei der es (noch) keine 5-Prozent-Hürde gibt und zu der wir natürlich auch antreten werden. Beim letzten Bundesparteitag haben wir unser Wahlprogramm verabschiedet und unsere Kandidat*innen für die Europawahl nominiert.

Im Moment sammeln wir noch Unterstützungsunterschriften, um zur Wahl zugelassen zu werden. Die Formulare dazu, unser Programm und weitere Infos zur Europawahl finden Sie unter www.v-partei.de/wahlen/europawahl-2019/

Von: Markus Streck (Bezirksvorsitzender Mittelfranken), Dienstag, 11. Dezember 2018
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »V-Partei³« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/v-partei
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