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Ein Stern der vom Himmel gefallen ist

Region - Um das Edelweiß, die wohl bekannteste Blume der Alpen, ranken sich viele Geschichten und Mythen. In früheren Zeiten ein Symbol für Liebeszauber und kühnen Wagemut steht es auch für Reinheit, Langlebigkeit oder fungiert als Glücksbringer. Einer Legende nach ist es ein vom Himmel gefallener Stern.

  • Raubgut aus den Alpen muss nicht sein. Denn mittlerweile steht die Pflanze auch kultiviert zur Verfügung,

    Raubgut aus den Alpen muss nicht sein. Denn mittlerweile steht die Pflanze auch kultiviert zur Verfügung,
    © Opal

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Das Edelweiß, die erste schon im 19.Jahthundert unter Naturschutz gestellt Pflanze, gilt als die typische Blume der Alpen. Ursprünglich kommt es aber aus den Hochsteppen Zentralasiens und ist sowohl in der Mongolei wie auch in der traditionellen Chinesischen Medizin als Heilpflanze bekannt.

Mehr als 60 Inhaltsstoffen konnten bisher ausgemacht werden. Extrakte aus den verschiedenen Pflanzenteilen werden seit Jahrhunderten in der Volksmedizin auch in Europa verwendet.

Die zwei Verbindungen Leoligin und 5-Methoxyleoligin werden derzeit als besonders effektive und mächtige Wirkstoffe gehandelt. Leoligin, ein Stoffwechselprodukt aus den Wurzeln der Pflanze gewonnen, schützt den Medizinern zufolge Gefäße vor Verkalkung, senkt das Cholesterin im Blut und reduziert das Anschwellen des Blutzuckerspiegels. Es wirkt hemmend auf die "schlechten" LDL-Moleküle, die schädliche Blutfette transportieren und zu Arteriosklerose (Blutgefäßverkalkung) führen können.

Das Edelweiß trägt auch den Beinamen „Ewige Blume“ – äußerst passend für ein Gewächs, das inzwischen auch zu Anti-Aging-Zwecken in der Kosmetik Einzug findet. Da die Pflanze in extremen Höhenlagen wächst, muss sie sich gegen UV-Strahlen schützen. Die Edelweißsäure („Leoligin“) bindet freie Radikale und wirkt zellschützend. Die Industrie setzt die aus dem Edelweiß gewonnenen Antioxidantien zum Hautschutz sowie zur Stärkung des Bindegewebes ein.

Diese hautpflegenden und schützenden Eigenschaften des Edelweißes, sowie seine antibakterielle und antitoxische Wirkung macht sich nun auch die Firma Opal zu Nutze.

Sie hat ihr neues Sockensortiment „Beauty“ mit Edelweißextrakt und Vitamin E ausgerüstet. Diese Veredelung verwöhnt nicht nur die Hände schon beim Stricken, sondern bleibt auch über mehrere Wäschen im Gestrick erhalten und schützt und pflegt Fuß und Beine.

Von: Ulrike Henn (chef), Dienstag, 16. Februar 2021 - Aktualisiert am Dienstag, 02. März 2021
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »filArt kreativ - Handarbeiten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/filart

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