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Entenrettung mit Happy End

Röthenbach b.St.W. - Es ist schon ein paar Wochen her, als unser Ausflug zur Eisdiele einen unerwarteten Ausgang nahm.

Wir trafen auf zwölf kleine Entenkinder, die vermutlich etwa zwei Tage alt waren und ganz offensichtlich schon eine ganze Weile ohne Mutter unterwegs waren. Die Telefonkette von der Tierrettung Noris (als Vermittler), zur Wildbiologin nach Katzwang (Versorgung und Aufzucht) bis zu einem weiteren Ehrenamtlichen, der als Fänger agieren sollte, funktionierte reibungslos und muss an dieser Stelle unbedingt erwähnt werden! Ich war überrascht wie zügig und unaufgeregt hier gehandelt wurde. Ein paar Minuten später war der Herr, der die Kleinen einfange sollte schon vor Ort und machte sich mit seinem Kescher ans Werk.

Das Fangen der Kleinen erforderte dann allerdings mehr als einen Mann und einen Kescher. Da die Kleinen so flink waren, war unsere erste Idee den Kescherfänger mit einer weiteren Person mit Wasserhose zu unterstützen. Ein Anruf bei der Feuerwehr Röthenbach war sofort erfolgreich. Gerhard Vater war wie gewohnt hilfsbereit zur Stelle und brachte uns eine Wasserhose. Zwei Fänger waren allerdings immernoch nicht genug und so ging kurzerhand eine Helferin mitsamt Bekleidung ins Wasser und ein vorbeikommender Fahrradfahrer aus Nürnberg war ebenfalls bereit, uns schwimmenderweise zu unterstützen. Mit vereinten Kräften konnten wir nach insgesamt zwei Stunden, die schon etwas müden kleinen Entenkinder einkreisen, fangen und sie wohlbehalten zur Tierstation bringen. Dort haben neun von zwölf Kindern überlebt (was wohl ein ganz normaler Schnitt für so große Gelege ist) und es wurde uns versichert, dass ohne unser Eingreifen keines der 12 Kinder überlebt hätte! So sind wir alle sehr glücklich mit der Aktion und ich möchte mich bei allen Helfern und den Ehrenamtlichen bedanken! Das war ein (hoffentlich) einmaliges Erlebnis!

Von: Julia Strohmaier, Freitag, 22. Mai 2020
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