Dabei werden die Themen in vier „Worldcafes" von allen Teilnehmern besprochen, Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Lösungsansätze für die Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturen weiter entwickelt:

1. Freundschaft: Wie kann sich aus einer Helfer - Flüchtling Beziehung, also etwas das zunächst nur in eine Richtung fließt, ein gleichwertiges Geben und Nehmen entwickeln? Was können wir tun und was brauchen wir von den Menschen aus den anderen Kulturen, damit sich solche Freundschaften auf Augenhöhe entwickeln können?

2. Arbeit: Die in unser Land gekommenen Menschen können immer besser Deutsch (natürlich je nach Sprachbegabung unterschiedlich). Was können wir dazu tun, dass sie dann eine für sie geeignete Arbeit oder Ausbildung finden ?

3. Wohnung: Mit der Anerkennung gelten die ehemaligen Asylanwärter in ihren oft sehr teuren Unterkünften als „Fehlbeleger“ und diese Unterkünfte sind oft sehr eng belegt. Was können wir tun damit die Menschen die bei uns Zuflucht gesucht haben einen bezahlbaren Wohnraum finden?

4. Kinder: Sie sind oft die, die am schnellsten unsere Sprache lernen. Aber auch die, die wirklich zwischen den Kulturen hin und her gerissen sind. Wie können wir hier begleiten und vermitteln, damit aus ihnen super Freunde/innen und super Mitarbeiter/innen in Firmen und der Gesellschaft werden können?

Eingeladen sind Engagierte, an einer Mitarbeit Interessierte und Unternehmer, die vielleicht einen neuen Mitbürger beschäfttigen möchten.

Neben dieser thematischen Bearbeitungen stehen die Mitglieder der Koordinationsgruppe des Helferkreises für Austausch und Beratung zur Verfügung.