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Fahrradexkursionen zum KESSEL

Schwanstetten - Schwarzspecht bis Habicht – 2 interessante Fahrradexkursionen zum KESSEL mit Picknick an der Quelle, in den HEBENBACH und zur Uraltkiefer.

Bei den Fahrradrundfahrten im Walddistrikt KESSEL und HEBENBACH ging es zu markanten alten Bäumen, Horst- und Höhlenbäumen, die im Biotopverbund Nürnberger Reichswald vom Forstbetrieb Allersberg planmäßig erfasst und schutzmarkiert werden. Dabei erzählten Vogelexperte Klaus Brünner und zwei Förster Wissenswertes zu Schwarzspecht, Raufußkauz, Sperlingskauz und Habicht, die im EU-Vogelschutzgebiet gefördert und bei Bewirtschaftungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Der Schutz dieser Arten im Südlichen Reichswald in Zusammenarbeit von Forst und ehrenamtlichen Naturschützern hat bereits eine über 40-jährige Tradition.

Die Interessierten waren begeistert von den vielen Informationen und Erfahrungen, die sie im heimischen Wald erleben durften.

Themen waren die historische Waldnutzung mit Besuch am Köhlerplatz in Furth sowie die Kiefernwirtschaft im Privatwald. Klaus Brünner erklärte das Alter der verschiedenen Bäume und die Besonderheiten der Samenbäume. Ebenso gab es Interessantes zu hören zur Durchforstung, dem Laubunterbau und etliche alte Bäume im Biotopverbund. Viel Interessantes erfuhren die begeisterten Waldbesucher über Entstehung von Höhlen, Höhlenbaumdichte, Höhlenfolgenutzer, Höhlenbaumschutz im Biotopverbund und die relevanten Arten im europäischen Vogelschutzgebiet.

Natürlich ging Klaus Brünner auch auf den historischen Auerhahn-Balzplatz und den Auerhuhnschutz von 1980 bis 2012 ein. Höchstwahrscheinlich gibt es keine Auerhühner mehr im Schwanstettener Gebiet.

Schließlich führte die Radtour zur dicksten und ältesten Kiefer im Schwander Raum und wieder zurück zum Rathausplatz.

Von: Elke Küster-Emmer (1. Voritzende), Dienstag, 01. November 2016
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Bund Naturschutz - Ortsgruppe Schwanstetten« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/bn-schwanstetten
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