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Falschen Gerüchten keinen Glauben schenken

Wendelstein - Besser einen Anruf mehr beim zuständigen Referat tätigen • Kein einziger Unfallschwerpunkt in Wendelstein • Kfz-Zählung wird kommen • CSU Wendelstein – Informationsgespräch mit der Verwaltung

  • Ein Bild von der A 6 an einem ganz normalen Vormittag - nicht verwunderlich, dass von den Kfz-Nutzern die Ausweichstraße durch Wendelstein/Kleinschwarzenlohe gewählt wird. Es wird höchste Zeit, dass die Baustellen auf der A6 beseitigt werden.

    Ein Bild von der A 6 an einem ganz normalen Vormittag - nicht verwunderlich, dass von den Kfz-Nutzern die Ausweichstraße durch Wendelstein/Kleinschwarzenlohe gewählt wird. Es wird höchste Zeit, dass die Baustellen auf der A6 beseitigt werden.

CSU-Vorsitzender Thomas Puschner konnte den Leiter des Baureferats Herrn Uwe Babinsky zu einem Informations- und Meinungsaustausch mit den CSU-Fraktionsmitgliedern begrüßen. Es diente der Auffrischung bekannter Tatsachen wie der Erläuterung anstehender Vorhaben.

Immer mehr Gerüchte werden verbreitet, die nicht stimmen. Die Bürger sollten bei Zweifeln lieber einmal öfter bei den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung anrufen und sich über die Tatsachen aufklären lassen.

Die Verkehrssituation in Wendelstein ist stellenweise dramatisch, vor allem wenn sich auf der A6 ein Unfall ereignet. Dennoch kann nach Aussagen von Babinsky nicht von einer Mautflucht durch das Gemeindegebiet gesprochen werden, da der Lkw-Anteil nur acht bis neun Prozent beträgt.

Erfreulich ist – so Babinsky – dass es in Wendelstein keinen einzigen Unfallschwerpunkt gibt.

Das Verkehrsgutachten, das mit einer Befragung der Pkw-Fahrer über Start und Ziel gekoppelt war, führte u.a. zum Kreisverkehr Sperbersloher Straße/Kohlschlag. Empfohlen wurde darüber hinaus, eine Verbindung zwischen Sperbersloher Straße und Richtweg, um den Kohlschlag um ca. 2000 Kfz-Bewegungen (überwiegend Lkw) zu entlasten. Die Verwirklichung scheiterte bisher am Grundstückserwerb.

Nach Fertigstellung der A6 soll wieder durch ein externes Büro eine Kfz-Zählung mit Befragung der Pkw-Fahrer über Start und Ziel vorgenommen werden. Derzeit würde die Zählung ein falsches Bild ergeben.

Die zweite Ampelanlage in Kleinschwarzenlohe sollte weiter angestrebt werden, auch wenn die Fußgängerzahlen zur Zeit nicht ausreichen.

Der Kreisverkehr in Kleinschwarzenlohe ist nicht zweispurig ausgebaut. Die Breite war aufgrund der ursprünglich geplanten fünf Einmündungen notwendig. Es sollte geprüft werden, ob eine Markierung angebracht werden kann, damit die Einspurigkeit erkennbar wird.

Die Hirschholzstraße von Neuses nach Katzwang/Kornburg sollte für Lkw ohne Gewichtsbeschränkung freigegeben werden. Dies würde auch zur Entlastung der Kornburger Bevölkerung beitragen.

Referatsleiter Babinsky und die CSU-Marktgemeinderäte waren sich einig, dass ein derartiges Informationsgespräch, das in zwangloser und offener Atmosphäre ablief, zwar die Diskussion im Gemeinderat nicht ersetzt, aber zur Meinungsfindung beiträgt und zahlreiche Einzelanfragen an den Referatsleiter erspart.

Von: Ulrich Pohl (Marktgemeinderat), Montag, 11. Dezember 2017 - Aktualisiert am Donnerstag, 18. Januar 2018
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »CSU Fraktion Wendelstein« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/csu-fraktion
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