Frauen mit großer Empathie
Diakonie hat in Rednitzhembach weitere Demenzhelferinnen ausgebildet.
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Alle Teilnehmerinnen freuen sich nun auf ihren 1.sten Einsatz.
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Mit einer Rose wurde das Zertifikat überreicht
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Inge Rudolph bedankt sich bei Petra Lobenwein. Sie leitete die Helferinnenschulung
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Ziel erreicht. Die Teilnehmerin hat das Zertifikat in den Händen.
Die Diakonie Roth-Schwabach hat elf neue Demenzhelferinnen ausgebildet. Sie kommen nun unter anderem in der Demenzgruppe »Schlüsselblume« in Rednitzhembach, aber auch im häuslichen Umfeld zum Einsatz.
Die neuen Demenzhelferinnen kommen aus Roth, Büchenbach, Schwabach, Rednitzhembach und Kammerstein und sind zwischen 26 und 62 Jahre alt. Einige werden die Demenzgruppe »Schlüsselblume« unterstützen. Dort treffen sich die an Demenz erkrankten immer montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr.
Ein Teil der frisch zertifizierten Teilnehmerinnen wird jedoch vor allem pflegende Angehörige unterstützen und entlasten. Die Frauen werden mit den Patienten singen und spielen, sie versuchen Gespräche über »alte Zeiten« zu führen und ihnen aus der Zeitung vorlesen. Ihr Ziel ist auch, die Kranken zu leichter Gymnastik zu animieren. Geduld und Empathie sind besonders gefragt. Die Kosten für den Einsatz werden meist von der Krankenkasse übernommen.
In der Schulung bekamen die neuen Helferinnen das nötige Rüstzeug für ihren Einsatz. So wurde in der Praxis geübt, wie man einen Rollstuhl sicher auch über Hindernisse schiebt. Um Kranke verstehen zu können, ist ein großes Einfühlungsvermögen nötig. So wurde bei der Schulung auch versucht, sich in einen, an Demenz erkrankten Menschen hinein- zudenken. Als weiterer Punkt wurde das Thema »Haftung« erläutert.
Foto und Text Babette Gillmeier