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Frisiert unfrisiert

Schwanstetten - Letzte Woche kam sie wieder, an einem ganz normalen Freitag im Salon: die Frage nach den Stylingtrends 2019. Doch die Antwort ist nicht einfach mit einem Satz zu beantworten. Denn die Trends sind sehr vielfältig geworden.

Noch vor zehn oder zwanzig Jahren waren die „Must-haves“ der Frisuren klar definiert. Idole der Zeit zeigten in Fernsehen und Printmedien klar, wo es lang geht. Der trendbewusste Kunde und dessen Friseur wussten genau, worauf es ankam. Trends waren langlebig. Mindestens eine Saison blieb der Trend, oft noch länger. Heute ist das vielfältiger geworden und viel schnelllebiger. Neuen Medien wie Instagram und Facebook ermöglichen es, dass Trends im wahrsten Sinne des Wortes „über Nacht“ entstehen und binnen Minuten um den ganzen Globus geteilt werden. Das heißt, was gestern noch uncool und nicht denkbar erschien, kann sich schon heute als en Vogue und absolut hip erweisen, weil es eben Heidi Klum, Lady Gaga oder ein anderes It-Girl getragen hat. Zugegeben, schon ein bisschen verrückt, die Modewelt. Aber was heißt das für die kommende Saison in Sachen Styling? Natürlich kann man schon einiges vorhersagen, doch manche Trends werden uns sicherlich wieder kurzfristig überraschen.

Was auf jeden Fall tragbar ist, sind weiche, natürliche, feminine Haarstyles bei der Dame in jeglicher Haarlänge. Die sehr frisierten „Engelchen-Locken“ sind abgelöst von der natürlicheren Variante, fast wie vom Winde verweht. Trägt man die Haare halblang oder lang, werden nur Haarlängen und -spitzen mit einem großen Stylingstab gewellt oder leicht gelockt, dann mit den Fingern in Form geschüttelt und anschließend mit Haarspray fixiert. Wer das Besondere sucht, ersetzt das Haarspray durch ein Mineralpuder-Spray und erzielt dadurch einen matten Look. Für die lässigste Variante empfiehlt sich ein Salzwasser-Spray, das die Wellenmähne wie nach einem Strandspaziergang aussehen lässt.

Als Variation bieten sich „half Buns“ an. Das sind Haarknoten, bei denen das Haar im Nacken offen bleibt und am Oberkopf ein Haarknoten gebunden wird. Ob geflochten, gekordelt oder locker zum Knoten geschwungen bleibt der Kreativität der Trägerin überlassen.

Generell ist alles erlaubt, was gefällt. Ob eine Frisur mit Flechtelementen, ganz offen oder eben fedrig getragen wird - der oberste Grundsatz bleibt: „frisiert unfrisiert“. Das ist die Kunst, die Frisur lässig erscheinen zu lassen.

Außerdem gilt der Grundsatz: „Bang is back“ also auf gut Deutsch, der Pony erlebt im 2019 ein großes Revival - in einer ganz weich, natürlich fallenden, fransigen Variante.

Was das Stylingjahr 2019 noch so mit sich bringt? In ein paar Tagen, Wochen oder Monaten werden wir sicherlich wieder von kurzfristigen Trends überrascht. Wir sind offen für all das was kommt und bleiben für Sie am Ball. Wie immer picken wir Friseure für Sie das Beste heraus und sind Ihr Ansprechpartner für Styling und Mode.

Ihr Marc Seubert vom HAIRlike frisörteam seubert

Von: Marc Seubert, Samstag, 16. Februar 2019 - Aktualisiert am Sonntag, 17. Februar 2019
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »HAIRlike« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/hairlike

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