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Gedenken an Elisabeth Engelhardt

Schwanstetten - Die fränkische Schriftstellerin aus Leerstetten verstarb vor 40 Jahren

Aus diesem Anlass versammelten sich Mitglieder der Familie Engelhardt, Bürgermeister Robert Pfann, Ingeborg Höverkamp und Vertreter des Museumsvereins am Grab der Schriftstellerin und Malerin, um ihrer zu gedenken und Blumen niederzulegen.

Die Vorsitzende des Museumsvereins, Brigitte Geiß, begrüßte die Anwesenden und stellte heraus, dass Elisabeth Engelhardt nicht nur eine bekannte Schriftstellerin, sondern auch eine sehr gute Malerin war. Von ihren Gemälden befinden sich noch viele im Besitz der Familie und in Leerstettener Haushalten.

Bürgermeister Pfann erzählte aus dem Leben von Elisabeth Engelhardt. Sie war als Bühnenmalerin am Nürnberger Opernhaus beschäftigt. In ihrer freien Zeit machte sie viele Reisen durch fast ganz Europa, auch nach Nordafrika und über die Türkei nach Israel. Diese Reisen hat sie alle malerisch dokumentiert. Auf der Internetseite des Museumsvereins sind unter "Elisabeth Engelhardt" nicht nur Texte von ihr, sondern auch viele Zeichnungen zu finden (www.museum-schwanstetten.de). Wohl erst danach begann sie zu schreiben.

1964 zur Buchmesse in Frankfurt erschien ihr Roman "Feuer heilt". 1967 erhielt sie den Förderpreis für Literatur der Stadt Nürnberg. 1974 stellte sie "Ein deutsches Dorf in Bayern" vor. Sie schrieb etliche historische Erzählungen, Rundfunkbeiträge und Gedichte.

Leider erkrankte sie 1977 schwer und verstarb 1978 in Leerstetten.

Der Landkreis Roth hat nach Elisabeth Engelhardt einen Literaturpreis gestiftet, der alle drei Jahre verliehen wird. Erste Preisträgerin war Ingeborg Höverkamp aus Schwanstetten.

Ingeborg Höverkamp las aus ihrem Buch über die Schriftstellerin einen Text vor und endete mit dem Engelhardt Gedicht "Wie geht es euch?".

Von: Brigitte Geiß (Vors.), Montag, 20. August 2018
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Museumsverein Schwanstetten e.V.« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/museumsverein-schwanstetten
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