Gegen Schnecken ist ein Kraut gewachsen
Schwanstetten - Ostern ist vorbei. Der Obst- und Gartenbauverein Schwanstetten hat auch heuer wieder den Brunnen am Marktplatz österlich geschmückt. Der Verein bedankt sich vor allem bei unserem Mitglied Leo Bayer, der sich alljährlich darum kümmert, dass reichlich Grünzeug zum Binden der Girlanden vorhanden ist und bei den Helferinnen, die diese gebunden haben. Bei der Osterbrunnenfeier wurden die Kindergartenkinder für ihren Auftritt belohnt mit gebackenen Osterhasen (von Gerlinde Zimbrod), gefärbten Ostereiern (Barbara Nerreter) und mit Überraschungseiern von Bürgermeister Robert Pfann. Bedanken möchten wir uns auch bei Hermann Schlee, der jedes Jahr Strom für die musikalische Begleitung bereit stellt und wir Wasser zum Gießen der Blumen (auch von Erna Lang) entnehmen können. Der Monat Mai ist auch Pflanzzeit für die Balkonblumen. Ende Juli werden wieder Bewertergruppen unterwegs sein und den Blumenschmuck an Ihren Häusern bewerten.
Gartenbesitzer, die sehr von Nacktschnecken geplagt werden, schonen den Geldbeutel und das Nervenkostüm, indem sie auf Pflanzen zurückgreifen, die den Tieren nicht schmecken.
Für sonnige Bereiche eignen sich etwa Pfingstrose, Katzenminze, Taglilie und Wolfsmilch. Auch Schleifenblume, Fetthenne, Indianernessel und Lavendel zählen dazu.
In absonnigen Beeten gibt es keine Schneckenprobleme mit Frauenmantel, Bergenie, Akelei, Storchschnabel und Elfenblume. Ebenfalls nichts anhaben können die Plagegeister Prachtspiere, Schaublatt, Purpurglöckchen sowie Farnen und Gräsern.
Bei Pflanzen, die nicht ganz oben auf dem Schnecken-Speiseplan stehen, z.B. Kaukasusvergissmeinnicht und einige Schafgarben-Sorten, ist es sinnvoll, die jungen Austriebe zu schützen…
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