GESUNDHEIT liest man im BLUT
Katzwang - Aus Kultur und Geschichte der Menschheit lässt sich keine allgemein richtige Ernährung ableiten. Weltweit wird und wurde die Ernährungsweise durch ökonomische, ökologische, soziale oder religiöse Vorgaben beeinflusst. Außerdem sind Vorlieben und Abneigung weitgehend durch Gewohnheiten geprägt oder erblich bedingt.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker…
Habe ich gemacht, z.B. „wie kann ich gesund ernähren, Doktor?“ Antwort? Viel Obst und Gemüse, viel trinken! Und wie viel genau? Messen wir erstmal Blutdruck… Ich frage nicht weiter, denn ich weiß, der Arzt hat für einen Kassenpatienten nur 7 Minuten Zeit. Für eine gründliche Ernährungsberatung zahlt die Krankenkasse eben nicht. Löchern Sie doch mal Ihren Arzt mit Fragen, wie Sie Ihr Immunsystem stärken, wie Sie freie Radikale abwehren können ...
Nehmen Sie das Steuer selbst in die Hand. Alles, was Sie wissen müssen, steht in Ihrem Blut. Lassen Sie alle 6 Monate ein Blutbild erstellen. Erst mit der Analyse Ihrer Werte kann der Arzt wirklich helfen.
Auf diese Blutwerte unbedingt achten:
• Kupfer
• Selen
• Zink
• Magnesium
Erst messen, dann essen!
Überall im Organismus werden Mineralien und Spurenelemente gebraucht und verbraucht. Zusammen mit Vitaminen sind sie lebensnotendig. Der eine verbraucht mehr Mineralien, der andere weniger Vitamine oder mehr Eiweiß. Durch regelmäßige Untersuchungen des Blutes können Sie Ihre Gesundheit überwachen und Fehlentwicklungen zeitig feststellen.
Bei fast jeder Krankheit verändert sich die Zusammensetzung des Blutes. Aus diesen Werten lässt sich Genaueres über den Zustand der Organe ableiten. Zeigt eine Analyse ideale Werte, ernähren Sie sich zum jeweiligen Zeitpunkt ideal. Und wenn nicht, können Sie Ihre Werte ganz einfach neu justieren.
Die besten Ernährungstipps nützen wenig, wenn sie nicht auf Ihren Körper und Ihre Lebensweise ausgerichtet sind. Das Blut deckt schonungslos Falschernährung auf. Blutwerte sagen zwar nicht alles über Gesundheit und Krankheit, sie sind aber ein sehr guter Kompass, um gezielt auf eine typgerechte Ernährung zu achten.
Welche Werte sollte man kennen?
Beim kleinen Blutbild werden die Basiswerte analysiert, etwa Blutzucker, Harnsäure, Cholesterin, Gesamteiweiß, Kreatinin, Hämoglobin, Natrium, Kalzium. Werte wie Kupfer, Magnesium, Selen, Zink, B-, C-, D-Vitamine, Homocystein oder Hormone werden eher selten getestet. Viele Ärzte messen diese wichtigen Werte nicht, u.a. weil die Krankenkassen diese Kosten nicht übernehmen. Zahlen Sie das selbst, dann wissen Sie genau was in Ihrem Blut fehlt - und können gezielt auffüllen.
Fehlen dem Körper wichtige Proteine, spielen Geist und Körper verrückt. Jeder kann das testen. Bei einem traurigen Eiweißwert um die 6,0g/dl und erst recht darunter kann man gar nicht gut drauf sein. Den „Gute-Laune-Hormonen“ fehlt dann ein wichtiger Rohstoff: Eiweiß. Ein Gesamteiweiß um die 8,0g/dl und höher macht froh, glücklich, dynamisch, baut Glückshormone auf. Probieren Sie es aus!