Grüne Erfolge in Wendelstein
Wendelstein - Die GRÜNEN haben in Wendelstein viel erreicht. Seit über 5 Jahren sind wir nun auch im Marktgemeinderat mit zwei Sitzen vertreten. Nur dadurch ist es uns gelungen, Einfluss auf die Gemeindepolitik zu nehmen und mehr Gehör für unsere Anliegen zu finden.
Dank unserer Initiative und unseres Antrages, hat die Gemeinde inzwischen einen viel beschäftigten, ehrenamtlich tätigen Umweltbeauftragten, der sich stetig zu Wort meldet. Um Naturschutz- und Umweltbelangen in der Gemeinde eine Stimme zu verleihen, braucht es ihn. Nachdem Umweltschutz gerade bei allen Fraktionen großgeschrieben wird, arbeiten wir weiter daran, dass der gemeindlich Beauftragte mehr gehört wird.
Dank der GRÜNEN im Gemeinderat ist die Gemeinde in den letzten Jahren auf dem Weg hin zur Energiewende einige Schritte vorangekommen, beispielsweise durch die Förderung umweltfreundlichen Bauens, die sukzessive Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf Bienen-und Insektenfreundliche LEDS, die Verwendung von Mehrweggeschirr bei Märkten und das Angebot von Car-Sharing.
Durch das Engagement GRÜNEN im Gemeinderat hat die Transparenz in der Wendelsteiner Lokalpolitik ein wenig zugenommen. Wir berichten regelmäßig über die Entwicklungen im Gemeinderat und versuchen die Bevölkerung einzubinden, wo immer dies geht. Für uns als noch recht kleine Fraktion ist es nicht leicht, an alle Informationen zu gelangen. Auch wir bekommen oft nur die Sitzungsvorlagen mit bereits mehrheitlich gefällten Entscheidungen, haben kaum Einfluss auf die Vorarbeiten. Unser Ziel für die nächste Legislaturperiode ist auch hier, schon im Vorfeld für mehr Öffentlichkeit zu sorgen. Die Bürger müssen frühzeitig und aktiv in die Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden! Es muss zunehmend schwerer werden, Entscheidungen vorwiegend im Investoreninteresse zu treffen. Die Genehmigung der Hörnleinbebauung war hier ein trauriger Höhepunkt. Auch auf den Standort des Neubaus der Waldhalle in Großschwarzenlohe sind wir gespannt.
Gemeinsam haben wir manches erreicht. Und wir hören nicht auf. Weil wir hier leben.
Carolin Töllner / Martin Mändl
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