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Haariges Schubladendenken

Region - Ob wir wollen oder nicht, wir machen es ständig: Im Café, im Supermarkt oder im Job - unser inneres Ich scannt unser unbekanntes Gegenüber unterbewusst ab und ordnet es ein. Schubladendenken eben.

Wir finden instinktiv unser Gegenüber sympathisch, dynamisch, hübsch, aufgeschlossen - oder eben genau das Gegenteil davon. Aber was hat das mit Haaren zu tun? Eine Menge! Sie sind neben Kleidung und Körperhaltung Hauptakteur für unser Unterbewusstsein.

Und wie wirken Haare auf unser Gegenüber?

Hier gibt es klare Spielregeln. Zuerst einmal die Haarfarben: Sehr blonde Haare, die ins kühle/gräuliche gehen, wirken dominant und selbstbewusst. Warme, sehr helle Blondtöne dagegen wirken extrovertiert bis naiv und haben nicht ohne Grund den Spitznamen „Barbie-Blond“. Natürliches Blond mit etwas dunkleren Ansätzen und Strähnen wird dagegen von unserem Gehirn in die Schublade „attraktiv, bodenständig, naturverbunden“ einsortiert. Bei Rothaarigen geht eine andere Schublade auf. Je greller, desto extrovertierter und lauter wird die Trägerin eingeschätzt. Oft auch als sinnlich, leidenschaftlich aber leicht reizbar und kompliziert. Mittlere, natürliche Haarfarben im Braunbereich werden als intelligent eingeschätzt und als treu, charakterstark und geradlinig einsortiert. Schwarze Haare hingegen wirken charakterstark, rassig und stilsicher.

Was sagt die Form der Haare über uns aus?

Sehr kurze Haare bei der Frau wirken auf das Gegenüber selbstbewusst und selbstbestimmt. Sie vermuten eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und weiß, was sie will. Mittlere Haarlängen werden oft als modisch wahrgenommen. Der „Long Bob“ zum Beispiel. Gepaart mit Wellen lassen sie uns weicher und sympathischer wirken. Werden mittlere Haarlängen hingegen geglättet, wirken sie strenger und unnahbarer. Die langhaarigen Ladys haben die größte Auswahl an Wirkungsweisen. Während eine offene, lange, wallende Mähne als sehr sexy gilt, wird ihre Trägerin in Kombination mit Locken als romantisch und verspielt eingeschätzt. Lockere Hochsteckfrisuren wirken natürlich und geben ein entspanntes Bild der Trägerin wieder. Wird das gesamte lange Haar hochgesteckt und dabei sehr straff gekämmt - zum Beispiel in einem Dutt getragen - lässt es die Trägerin jedoch sehr streng und unnahbar aussehen.

Wenn Sie jetzt sagen, dieses Schubladendenken liegt mir fern, dann denken Sie an diesen Artikel, wenn Sie das nächste Mal im Café sitzen und den vorbeiströmenden Menschen zusehen. Ich bin mir sicher, auch Sie ertappen sich beim Einsortieren mancher Menschen in Ihr persönliches Schubladensystem.

Schon interessant, was unser Unterbewusstsein manchmal für Spielchen mit uns spielt.

Ihr Marc Seubert vom HAIRlike frisörteam seubert

Von: Marc Seubert, Dienstag, 21. Mai 2019 - Aktualisiert am Dienstag, 04. Juni 2019
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »HAIRlike« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/hairlike

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