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Hubertusmessen der Reiterlichen Jagdhornbläser Nürnberg und Schwabach

Am 3. November wird von Reitern und Jägern der Schutzpatron Hubertus gefeiert. Die "Reiterlichen Jagdhornbläser Nürnberg e. V." und das "Reiterliche Jagdhorn-Bläserkorps Schwabach" ehren Hubertus mit mehreren Hubertusmessen

  • Hl. Hubertus, St. Leonhards-Kapelle am Fennberg/Südtirol

    Hl. Hubertus, St. Leonhards-Kapelle am Fennberg/Südtirol

  • Hubertusmesse 2014 in St. Sebald, Schwabach

    Hubertusmesse 2014 in St. Sebald, Schwabach

Reiterliche Jagdhornbläser feiern den Hubertustag

Wie schon seit 1999, so auch heuer, führen die „Reiterlichen Jagdhornbläser Nürnberg e.V.“ und das „Reiterliche Jagdhorn-Bläserkorps Schwabach“ zu Ehren des Hl. Hubertus, des Schutzpatrons der Jäger und Reiter, wieder die Hubertusmesse von Hermann Neuhaus mit dem Benedictus von Bernhard Schreier, dem ehem. musikalischen Leiter der Nürnberger Bläser auf.
 
Diesmal erklingen die Jagdhörner in der Evangelischen St.-Georgs-Kiche in Kammerstein
am Freitag, den 6. November ab 19.30 Uhr. Die musikalische Einstudierung und Leitung liegt wieder in den Händen von Frau Adelheid Habiger, Dipl.-Musiklehrerin am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium und Dirigentin des 48er Musikzuges. Den Gottesdienst wird Herr Stefan Merz, evangelischer Pfarrer in Kammerstein, abhalten.

Wegen Renovierung der Kath. St.-Sebald-Kirche findet dieses Jahr in Schwabach keine Hubertusmesse statt.

Für Jäger und Reiter ist jedes Jahr der 3. November ein ganz besonderer Tag. Es wird traditionell der Namenstag des gemeinsamen Schutzpatrons, des Heiligen Hubertus, gefeiert.

Der heilige Hubertus ist der Schutzpatron der Jäger und wird auch bei den Reitern mit der Hubertus-Jagd geehrt. Hubert(us) von Lüttich, vermutlich geboren um 655, war Bischof von Maastricht-Tongern, er übertrug die Reliquien seines ermordeten Vorgängers und den Bischofssitz nach Lüttich und missionierte im Ardennengebiet. Er starb 727.

Hubert jagte am Karfreitag einen Hirsch, der zwischen den Enden seines Geweihes ein Kreuz trägt, was ihn zur Umkehr seines Lebens bewegt hat. Er zieht sich 695 – nach dem Tod seiner Frau – auf sieben Jahre in die Waldeinsamkeit der Ardennen zurück. Auf Gebot eines Engels weiht ihn bei einer Romfahrt 702/703 Papst Sergius zum Nachfolger des ermordeten Lambert. Hubert erhält von Petrus einen Schlüssel zur Heilung der Tollwut. Er heilt als Bischof viele Besessene und Kranke. Hubert stirbt an einer ihm beim Fischfang versehentlich zugefügten Verletzung.

Auch nach seinem Tode behält St. Huberts Schlüssel bei den Mönchen von St. Hubert en Ardennes die heilkräftige Wirkung bei Tollwutkranken.
 
Die Hubertusmesse ist auch am 30. Oktober abends in der Katholischen Kirche in Mainsondheim und am 21. November um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Möhrendorf zu hören.

Von: Ruedeger Leppa (Vorstand), Dienstag, 20. Oktober 2015 - Aktualisiert am Montag, 26. Oktober 2015
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