× Archiv der gedruckten Ausgaben Erscheinungstermine & Redaktionsschluss Auflage, Verbreitungsgebiet, Zustellung Artikel / Termine Einreichen Ansprechpartnerin Redaktion Mediadaten / Preisliste Ansprechpartner für Gewerbe Newsletter abonnieren
× Für Gewerbe Beratung anfordern Ansprechpartner für Gewerbe Ihre Werbung auf meier-magazin.de Kostenloser Brancheneintrag Newsletter abonnieren
Für alle Besucher*innen Erstanmeldung Kommentar schreiben Newsletter abonnieren Kleinanzeige einreichen
Infos für Vereinigungen Infos für Künstler*innen
Artikel & Termine einreichen Neu! Galerie
Ansprechpartnerin (Redaktion)

Im Mai und Juni schwärmen die Bienen

Wendelstein - Bienen vermehren sich auf natürliche Weise durch Schwärme. Ein ausgezogener Bienenschwarm ist jedoch in der freien Natur nicht (mehr) überlebensfähig! Wir Imker/innen geben dem Schwarm ein Zuhause und versorgen die Bienen fachgerecht. Nur so ist ein Überleben der Honigbienen sichergestellt.

  • Schwarm im Baum

    Schwarm im Baum
    © Imkerverein Wiesbaden

  • Vereinslogo

    Vereinslogo

Durch Völkerteilung vermehren sich die Bienenvölker auf natürliche Weise. Leider werden diese durch die zunehmende Monokultur in der Landwirtschaft und durch eingeschleppte Bienenkrankheiten wie die Varroamilbe immer mehr angegriffen. Konnte ein Bienenvolk früher noch im Sommer auf reiche Honigernte hoffen, ist es heute nahezu unmöglich ausreichend Wintervorräte zu sammeln. Ist ein Schwarm auf sich alleine gestellt, stirbt das Volk spätestens nach dem ersten Winter. Unsere europäischen Bienenrassen sind leider nicht entsprechend ausgebildet, um sich gegen die Varroamilbe zur Wehr zu setzen. Sollten sie einen Bienenschwarm finden, bitte informieren sie unbedingt einen Imker in ihrer Nähe. Wenn es möglich ist, wird er den Schwarm einfangen, um ihm ein Zuhause zu geben.

Wo können wir als Imker nicht helfen?
Nur bei Bienenschwärmen können und dürfen wir eingreifen. Bei anderen Insekten dürfen wir aufgrund der Naturschutzgesetze nicht eingreifen.
Eine Biene ist ca. 11-13mm lang. Damit gehört sie zu den kleineren Insektenarten. Man erkennt sie an dem gestreiften Pelz, der eine hellgelbe bis dunkel-orangene Farbe aufweisen kann.
Im Gegensatz dazu, sind Hornissen wesentlich größer (bis zu 25mm), Wespen haben keinen Pelz, der Panzer ist glatt und die Taille ist stärker ausgeprägt, und die Hummel wesentlich „pummeliger“ mit einem dicken Pelz. Wenn sie sich nicht sicher sind, um welche Tierart es sich handelt, können sie uns gerne ein Foto davon schicken.

Wenn sie also einen Schwarm sichten, geben sie bitte einem nahegelegenen Imkererverein Bescheid. Für Wendelstein hat der Zeidlerverein folgende Kontakte:

Thomas Pfaffinger
Tel.: +49 171 622 02 98
mail: thomas@zeidler-wendelstein.de

Benjamin Kalutza
Tel.: +49 1590 53 53 933
mail: benjamin@zeidler-wendelstein.de

Weitere Kontaktdaten finden sie auf unserer Homepage http://www.zeidler-wendelstein.de

Von: Thomas Pfaffinger (2. Vorstand), Donnerstag, 15. März 2018 - Aktualisiert am Freitag, 16. März 2018
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Zeidlerverein Wendelstein 1912 e.V.« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/zeidlerverein-wendelstein
Empfehlen Sie diesen Artikel:

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.