× Archiv der gedruckten Ausgaben Erscheinungstermine & Redaktionsschluss Auflage, Verbreitungsgebiet, Zustellung Artikel / Termine Einreichen Ansprechpartnerin Redaktion Mediadaten / Preisliste Ansprechpartner für Gewerbe Newsletter abonnieren
× Für Gewerbe Beratung anfordern Ansprechpartner für Gewerbe Ihre Werbung auf meier-magazin.de Kostenloser Brancheneintrag Newsletter abonnieren
Für alle Besucher*innen Erstanmeldung Kommentar schreiben Newsletter abonnieren Kleinanzeige einreichen
Infos für Vereinigungen Infos für Künstler*innen
Artikel & Termine einreichen Neu! Galerie
Ansprechpartnerin (Redaktion)

Inklusion in Sperberslohe

Wendelstein - Die Bürgerinitiative beteiligt sich am Arbeitskreis »Inklusion« der Marktgemeinde Wendelstein

  • Wegen des in Bild 1 gezeigten Engpasses muss die Straße als Fußweg genutzt werden

    Wegen des in Bild 1 gezeigten Engpasses muss die Straße als Fußweg genutzt werden

  • Ohne fremde Hilfe wird es schwierig, mit einem Elektrorollstuhl sogar unmöglich

    Ohne fremde Hilfe wird es schwierig, mit einem Elektrorollstuhl sogar unmöglich

Die Marktgemeinde Wendelstein hat einen Arbeitskreis »Inklusion« ins Leben gerufen, um Kindern, älteren sowie behinderten Menschen die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Anna Schillaci und Hartmut Schröder von der Bürgerinitiative Sperberslohe haben aus diesem Anlass mit Helmut Daurer, der seit einigen Jahren auf den Rollstuhl angewiesen ist, eine Begehung in Sperberslohe durchgeführt. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Fehlende Bordsteinabsenkungen, zugewachsene Fußwege und unebene Gehwegbeläge erschwerten das Vorankommen oder machten es ohne fremde Hilfe gar unmöglich.
Gefährlich wird es an den Stellen, an denen wegen eines Engpasses oder fehlender Bordsteinabsenkungen auf die Straße ausgewichen werden muss. Entlang der Staatsstraße 2225 in Sperberslohe ist dies mehrfach der Fall. Erschwerend kommt hinzu, dass im Bereich des Gasthauses (die Bilder zeigen die Stelle) Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h gemessen wurden.
Auch der nicht vorhandene Fußgängerüberweg wurde schmerzlich vermisst. Dies stellt nicht nur für Behinderte und ältere Menschen eine Gefahrenquelle dar, auch Eltern holen aus Sicherheitsgründen die Erst- und Zweitklässler von der Schulbushaltestelle ab.
Es bleibt zu hoffen, dass im Rahmen einer Umgestaltung der Staatsstraße auch diese Schwachpunkte beseitigt werden. Die Marktgemeinde ist dazu bereit. Jetzt muss auch das Staatliche Bauamt in Nürnberg und vor allem das Landratsamt in Roth endlich ihrer Verantwortung nachkommen. Ein von der Bürgerinitiative am 18. November 2014 gestellter Antrag an das Landratsamt Roth wurde bis heute nicht bearbeitet.
Am 16. November werden sich Vertreter der Bürgerinitiative mit dem Landtagsabgeordneten Volker Bauer von der CSU treffen. In diesem Gespräch wird es auch um die Probleme entlang der Staatsstraße gehen.

Anna Schillaci und Hartmut Schröder
Bürgerinitiative Sperberslohe
www.buergerinitiative-sperberslohe.de

Von: Hartmut Schröder (Sprecher der Bürgerinitiative), Donnerstag, 12. November 2015 - Aktualisiert am Mittwoch, 18. November 2015
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Bürger Initiative Sicheres Sperberslohe (BISS)« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/biss-sperberslohe
Empfehlen Sie diesen Artikel:

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.