Und auch wenn die Namen der Bandmitglieder so gar nicht irisch oder schottisch klingen, die Vier müssen sich spätestens mit dem Genuss des ein oder anderen Tröpfchens guten Whiskys die irische Seele einverleibt haben.

Was dem Publikum hier an positiven Emotionen entgegen schwappt, hat kaum ein Gast zuvor in vergleichbarer Fröhlichkeit miterlebt.

Seit 2020 musizieren die erfahrenen Musiker und Bühnenprofis in dieser Zusammensetzung und der tosende Applaus der Zuhörer ist ihnen bei jedem Auftritt sicher.

Dabei besteht solch ein musikalischer Abend nicht nur aus feinem Irish und Scottish Folk. Nein, auch die Geschichten in den Songtexten und lustige Anekdoten zu den Figuren in den Liedern werden zum Besten gegeben. Wer weiß denn sonst, dass der bekannte Song „The Wellerman“ eigentlich die Story von schwimmenden Versorgungsschiffen neuseeländischer Walfänger erzählt? Oder die bekannten „Fields of Athenrey“ eigentlich etwas ganz anderes sind, als die inoffizielle Fußball-Hymne der Irischen Nationalmannschaft?

The Folkettes, das sind die Frontfrauen Stefanie Lohse-Coors und Luna Mittig, die sich nach einer anfänglichen Duo-Phase mit den beiden "Gents" Gerd Krueger an Akkordeon, Gitarre, Irish Bouzouki und Gesang sowie Arnold Graef an Kontrabass und Gesang Verstärkung auf die Bühne geholt haben.

Viele beliebte Folk-Klassiker, aber auch eher unbekannte Stücke bereichern die kurzweiligen Abende

Ebenfalls bemerkenswert: die instrumentale Vielfalt. Bis zu 10 Instrumente kommen an einem Konzert der Folkettes und Gents am Abend zum Einsatz, manchmal bis zu drei gleichzeitig, mit einem spontanen Instrumententausch während des Stückes

Das Publikum ist immer ganz nah dabei, wird ins Programm kommunikativ einbezogen, feiert fröhlich mit und bekommt ab und an auch mal eine spontane Einladung zum Glas Whiskey angeboten.

Ganz neu: die Reihe „Folk im Schloss“

Hier hat sich die Band bewusst historische Gebäude, Schlösser und Burghöfe für ihre Konzerte ausgewählt. Folk-Abende im einzigartigen, stimmungsvollen Ambiente - eine gekonnte Überleitung zu den Burgen und Schlössern der grünen Insel. Zum Träumen, Feiern, Mitsummen und Sehnsucht bekommen.