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Jagdhörner erklingen wieder zum Hubertustag

Schwabach - Zu Ehren des Heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jäger und Reiter, werden die „Reiterlichen Jagdhornbläser Nürnberg e.V.“ und das „Reiterliche Jagdhorn-Bläserkorps Schwabach“ wieder die Abendmesse am Sonntag, den 5. November 2017, um 19.00 Uhr in der Katholischen Kirche Sankt Sebald in Schwabach mit festlicher Bläsermusik umrahmen. Vergangenes Jahr mußte infolge der Renovierungsarbeiten in der Kirche die Messe leider ausfallen.

  • Hl. Hubertus - St. Leonhardskirche am Fennberg / Südtirol Pel

    Hl. Hubertus - St. Leonhardskirche am Fennberg / Südtirol Pel
    © Rüdeger Leppa

  • St. Sebald Schwabach 2014

    St. Sebald Schwabach 2014
    © Eigen

  • Evang. Kirche Möhrendorf 2014

    Evang. Kirche Möhrendorf 2014
    © Eigen

  • St. Georg Kammerstein 2015

    St. Georg Kammerstein 2015
    © Eigen

  • Reiterliche Jagdhorn-Bläserkorps Schwabach

    Reiterliche Jagdhorn-Bläserkorps Schwabach
    © Eigen

Zur Aufführung kommt die Hubertusmesse von Hermann Neuhaus, ergänzt durch das Benediktus von Bernhard Schreier, dem ehemaligen musikalischen Leiter der Nürnberger Bläser, damals Studiendirektor an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg.

Die Messe wird erstmals vom neuen Stadtpfarrer, Herrn Robert Schrollinger, zelebriert. Ihm danken die Bläser für sein Entgegenkommen, die Hubertusmesse in St. Sebald aufführen zu können.

Die Einstudierung und Aufführung liegt wieder in Händen von Frau Adelheid Habiger, Dipl.-Musiklehrerin am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium und Dirigentin des 48-er Musikzuges Schwabach.

Jäger und Reiter feiern jedes Jahr am 3. November traditionell den Namenstag des gemeinsamen Schutzpatrons, des Heiligen Hubertus. Der heilige Hubertus, eigentlich der Schutzpatron der Jäger wird auch von den Reitern mit der Hubertus-Jagd geehrt.

Hubert(us) von Lüttich, vermutlich geboren um 655, war Bischof von Maastricht-Tongern, er übertrug die Reliquien seines ermordeten Vorgängers und den Bischofssitz nach Lüttich und missionierte im Ardennengebiet. Er starb 727.
Hubert jagte am Karfreitag einen Hirsch, der zwischen den Enden seines Geweihes ein Kreuz trägt, was ihn zur Umkehr seines Lebens bewegt hat. Er zieht sich 695 – nach dem Tod seiner Frau – auf sieben Jahre in die Waldeinsamkeit der Ardennen zurück. Auf Gebot eines Engels weiht ihn bei einer Romfahrt 702/703 Papst Sergius zum Nachfolger des ermordeten Lambert.
Hubert erhält von Petrus einen Schlüssel zur Heilung der Tollwut. Er heilt als Bischof viele Besessene und Kranke. Hubert stirbt an einer ihm beim Fischfang versehentlich zugefügten Verletzung.
Auch nach seinem Tode behält St. Hubertus Schlüssel bei den Mönchen von St. Hubert en Ardennes die heilkräftige Wirkung bei Tollwutkranken.
(nach: Jöckle, Lexikon der Heiligen)



Von: Ruedeger Leppa (Techn. Leiter "Reiterliches Jagdhorn-Bläserkorps Schwabach"), Mittwoch, 18. Oktober 2017 - Aktualisiert am Donnerstag, 26. Oktober 2017
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Musikzug im TV 1848 Schwabach - "die 48er - gegründet 1957« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/-musikzugbeim-48erde-
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