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Keine Tiere unter dem Weihnachtsbaum

Nürnberg - Keine Tiere unter dem Weihnachtsbaum.

  • Leonie

    Leonie
    © Heli Ditterich

Weihnachten steht vor der Tür, der eine oder andere wird wohl noch überlegen, mit was er am besten punkten kann. Da würde mir schon so einiges einfallen. Eines sollte es auf keine Fall sein."Ein Haustier". Viele dieser gut gemeinten und unüberlegten Geschenke landen deshalb nach den Feiertagen im Tierheim oder gar auf der Straße. Spätestens wenn man fest stellt, der kleine Welpe ist zwar niedlich, aber nicht stubenrein, oder die süße Katze schärft ihre Krallen am neu gekauften Sofa, dann ist die Begeisterung schnell dahin.

Solche Weihnachtsgeschenke sind außerdem höchst unverantwortlich dem Tier gegenüber.

Wenn ein Familienmitglied den Wunsch äußert, einen Hund, eine Katze oder ein anderes Tier haben zu wollen, so sollte die ganze Familie darüber beraten und dann auch gemeinsam ein Tier aussuchen. Deshalb sollte man auch vor der Anschaffung eines Tieres sich darüber im Klaren sein, dass ein Hund locker 15 Jahre und eine Katze auch mal 20 Jahre alt werden kann.

Wenn dann auch geklärt ist, wer wann mit dem Hund Gassi geht, wer das Katzenklo täglich sauber macht, sich bewusst ist, dass auch Tierarztkosten, Futterkosten, Versicherungen etc. anfallen, der hat gute Voraussetzungen, die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen.

Deshalb darf ein Tier nie ein Geschenk sein, dass man unter dem Weihnachtsbaum vor findet.  So ein unüberlegter Kauf ist in der Regel ein ziemlich schlechter Start für einen Vierbeiner.

Seriöse Züchter und Vereine werden deshalb vor den Feiertagen keine Tiere vermitteln oder verkaufen.

Von: Heli Ditterich (Tierschutzlehrer), Dienstag, 20. November 2018 - Aktualisiert am Donnerstag, 13. Dezember 2018
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Tierschutzverein-Noris. e.V.« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/tierschutzverein-noris-ev

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