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Kleine Gärten richtig planen

Region - Unser urbaner Lebensstil hat zur Folge, dass Platz zum echten Luxus wird. Immer häufiger sind Grundstücke für den Hausbau eher klein geschnitten. Entsprechend leidet die Größe der Gartenfläche. Mit der richtigen Planung ist es jedoch möglich, einen Traumgarten auch im Kleinen zu gestalten.

  • © istock.com/HannamariaH

Richtig abgrenzen

Ein kleiner Garten sollte optisch nicht zu stark aufgeteilt sein. Wo auf einer großen Fläche individuelle Plätze zum Sitzen, Spielen oder Blumen pflanzen angebracht sind, wirkt ein solcher Lageplan schnell einengend. Vielmehr sollten einzelne Nutzungsorte intelligent miteinander kombiniert werden. So lässt sich eine Pflanzenwand als Sichtschutz im Garten integrieren. Die Sitzgelegenheit im Garten kann gleichzeitig als Stellfläche für Hochbeete dienen. Und der Gartenzaun wird als Rückwand der Spielfläche integriert.

Es ist wichtig, die einzelnen Komponenten im Vorfeld genau zu planen. Dafür gibt es online tolle Tools zu entdecken – wie den Gartenzaunplaner von meingartenversand.de oder die allumfassende Planungs-App von growveg.co.uk. Aber auch Flächenplaner oder Beetplaner sind zu finden. Mit diesen Hilfsmitteln können Sie eine bessere Vorstellung vom späteren Gesamtbild gewinnen.

Mit Dimensionen spielen

Eine kleine Gartenfläche sollte nicht auf einen optischen Fokuspunkt verzichten. Ein hochgewachsener Baum ist dafür ideal. Ist dies nicht möglich, sollten hochwachsende Sträucher oder Hecken zum Einsatz kommen. In Kombination mit niedrig wachsenden Pflanzen, lässt sich ein Gefühl von Höhe und Weite schaffen. Die hohen Pflanzen oder Dekorationsstücke seitlich am Gartenrand arrangieren.

Tipp
Schilf ist pflegeleicht und schnell wachsend. Ideal, um eine abwechslungsreiche Randbepflanzung zu kreieren.

Auf Unnötiges verzichten

Je mehr Dinge im Garten zu sehen sind, umso unruhiger wirkt das Design. In einem großen Raum lässt sich dies leicht balancieren. Auf begrenzter Fläche macht es einen weniger schönen Eindruck. Es gilt ohne Frage: Weniger ist mehr!

 

Es gibt eine Reihe klassischer Elemente, auf die in einem kleinen Garten verzichtet werden kann:

Randsteine, Blumenbeete, Terrassenfläche

Eine große, durchgehende Rasenfläche bringt Größe in den Garten. Ein gut gepflegter Rasen eignet sich dabei bestens, um eine Sitzgarnitur aufzustellen. Betonplatten oder eine Holzterrasse sind nicht unbedingt notwendig. Wichtig ist, dass der Rasen mit einer leichten Senkung versehen ist, um Standwasser nach heftigen Regenfällen zu vermeiden.

Mit Licht spielen

Ein einfacher Trick ist die Integration von Licht. Eine intelligent platzierte Beleuchtung bringt nicht nur Stimmung, sie verwandelt auch die Optik des Gartens. An hohen Begrenzungsseiten sind vertikale Lichtstrahlen passend. Sie erhellen den gesamten Bereich und lenken den Blick nach oben. In den Boden integrierte Strahler bringen Licht in den Sitzbereich. Die optische Raumteilung ist elegant, ohne einengend zu wirken.

Fazit – kleine Gärten ganz groß

Richtig arrangiert, bietet ein kleiner Garten alle Annehmlichkeiten, die auch ein großes Grundstück zu bieten hat. Wer sich gegen die klassischen Einrichtungselemente entscheidet und mit den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen arbeitet, der kann eine traumhafte Gartenoase schaffen.

Von: Michael Jahn (performance Liebe), Freitag, 27. Oktober 2017 - Aktualisiert am Sonntag, 29. Oktober 2017
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