Kleiner Grenzverkehr erfolgreich gestartet
Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach - Noch bis zum 15. Juni können Skizzen für eine Projektidee im Rahmen des Programms „Kleiner Grenzverkehr“ der Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach (ARGE) eingereicht werden. Rund 40 Aufträge an Künstlerinnen und Künstler aus der Region sind bereits erteilt worden.
Zur Unterstützung der Künstlerinnen und Künstler in der Corona-Krise vergibt die Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach (ARGE) 100 Aufträge für konzeptionelle Arbeiten, die mit jeweils 1.000 Euro honoriert werden. Damit finanzieren die vier Städte einen Arbeitsbereich, der durch Zuschussprogramme in der Regel sonst nicht oder nur unzureichend erfasst wird. Einige ausgewählte Konzepte sollen später durch die ARGE bzw. die Kulturämter der Städte ermöglicht werden.
Die ersten Entscheidungsrunden haben bereits stattgefunden, rund 40 Künstlerinnen und Künstler wurden in den letzten Wochen mit der Ausarbeitung ihrer Skizzen beauftragt. Die Honorare dafür wurden sofort überwiesen. Bis zum 15. Juni werden weiterhin Bewerbungen entgegengenommen. Interessierte Künstlerinnen und Künstler werden gebeten, sich mit der Kurzskizze einer Idee zu bewerben, die bis 31. August 2020 ausgearbeitet werden kann. Die Ideen können aus allen künstlerischen und kulturellen Sparten und Bereichen kommen und unterliegen keinen inhaltlichen Vorgaben. Lediglich ein Anknüpfungspunkt zum Motto „Kleiner Grenzverkehr“ soll hergestellt werden.
Es kann sich um Ideen für klassische künstlerische Werke oder künftige Veranstaltungsformate ebenso handeln, wie für konzeptionelle Arbeiten im Zusammenhang mit dem künstlerischen Gesamtwerk, Recherchevorhaben, Dokumentationen künstlerischer Arbeit oder vorbereitende Tätigkeiten für größere künstlerische Vorhaben. Eine spätere Umsetzung der entwickelten Konzepte ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Finanzierung der konzeptionellen Arbeit.
Bewerben können sich alle Künstlerinnen und Künstler, die ihren Lebensunterhalt überwiegend mit ihrer künstlerischen Tätigkeit bestreiten und ihren Arbeitsschwerpunkt in Nürnberg, Fürth, Erlangen oder Schwabach haben. Die Details zum Verfahren, Ansprechpartner usw. finden sich unter www.kultur-im-grossraum.de