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Kommunalwahl ist auch Klimawahl

Roth - Energiewende und Klimaschutz geschieht immer vor Ort. Die Chancen sind dabei riesig - wenn wir Hemmnisse abbauen.

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»Energiebündel« motiviert zur Kommunalwahl in Bayern
In der Vergangenheit hat der gemeinnützige Verein "Energiebündel Roth-Schwabach e.V. versucht, die Themen Energiewende und Klimaschutz auch in den Vordergrund der (Lokal-)Politik zu rücken. Auch, weil fast alle lokalen Parteien Mitglied in diesem Verein wurden. Lange Zeit als "Randthema" betrachtet oder als "Klimahysterie" (Unwort des Jahres 2019) abgetan, redet man jetzt vielerorts von "Klimanotstand". Jugendliche, Wissenschaftler, Unternehmen und lokale Energieversorger (z.B. N-ergie/Nbg.) verbünden sich und bekommen zusätzlichen Rückenwird von der Europäischen Union, der Finanzbranche, TOP-Managern (Davos), Beratern etc.. Es ist offensichtlich, dass es um die Überlebensfrage der Menschheit auf diesem Planenten geht. Doch: Die Vorreiter in Sachen Energiewende/Klimaschutz haben an dringend notwendiger Dynamik verloren.

»Klimaliste« bei der Kommunalwahl
Statt Stromleitungen, die am Ende der Bürger mit extremen Netzgebühren bezahlen wird, setzen viele Bürger heute auf einen viel stärkeren Ausbau der lokalen Energieerzeugung. Auch wenn hier schon vieles erreicht wurde, mancher glaubt, schon genug getan zu haben, so ist dennoch – vor allem in den Kommunen – ein viel schneller Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig. Weil etablierte Kommunalpolitik zu langsam agiert, ist in Erlangen eine "Klimaliste" entstanden, die jetzt zur Kommunalwahl antreten will.

Austausch mit Landes- und Bundespolitik
Das Energiebündel ist zunehmend aktiv, dass sich die Rahmenbedingeungen für die kommunale Energiewende verbessern. Als Aussteller und Sponsor nahm er am Kongress der "Arbeitsgemeinschaft Bayerischer SolarInitiativen" am 7./8. Febr. 2020 in Roding teil. Zur Podiumsdiskussion war dabei auch Hubert Aiwanger / Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie die Bayerische Energiepolitik vertreten. Bei dieser Tagung wurde u.a. auch eine allgemeine "solare Baupflicht" in Neubaugebieten vorgestellt und diskutiert. Denn das Baugesetzbuch ließe das in §9, (1) 23 auch zu. Daher ist diese bereits in verschiedenen Bundesländern und Kommunen in Diskussion bzw. schon realisiert. Wenn – wie notwendig - der Ausbau der Photovoltaik um den Faktor 4-5 gesteigert werden soll, müssen geeignete Dachflächen auch genutzt werden.

Bei der jüngsten Stromtrassen-Diskussion mit drei Bundestagsabgeordneten, Kommunalpolitikern und Bürgern am 17. Jan. 2020 in Nürnberg unterstrichen Bürger und Bürgerinitiativen erneut den Wunsch zur lokalen Energiewende – unterstützt durch den Vorstand des Energieversorgers »N-ergie AG« / Nürnberg Herrn Josef Hasler.

Doch oft fehlt es allein am politischen Willen und einer offenen, sachlichen Diskussion, die BürgerInnen mit einbindet. Denn nur so lassen sich diese Zukunftsaufgaben Energiewende und Klimaschutz meistern.

Bei der Kommunalwahl hat nun jeder eine gute Gelegenheit, die richtigen Weichen vor Ort zu stellen. Der Verein »Energiebündel Roth-Schwabach e.V.« ruft dazu auf, sie auch zu nutzen.

Weitere Informationen zum Verein und seiner Arbeit finden Sie unter www.energiebuendel-rh-sc.de

Von: Hermann Lorenz (stv. Vorstand / Pressesprecher), Dienstag, 04. Februar 2020 - Aktualisiert am Dienstag, 18. Februar 2020
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Energiebündel Roth-Schwabach e.V.« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/energiebuendel-rh-sc
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