Zum Thema „Bewahrung der Schöpfung“ riefen die   Gemeindepfarrerin und der Gemeindepfarrer  auf,  den Wald zu achten und zu erhalten. Um das Klima und unsere Tiere und Umwelt nicht weiter zu schädigen. Es nahmen etliche Bürger aus Wendelstein und Röthenbach teil. Auch Bürgermeister Langhans war anwesend.

Anschließend startete ein Lichterzug von der Kirche bis zum Hotel Kübler in Röthenbach. Die Länge des Weges (2850 Meter) war fast die Länge des geplanten ICE-Instandsetzungswerkes (3200 Meter) welches im Muna-Wald oder im Jägerseeforst von der Deutschen Bahn geplant ist.

Gut 100 Bürger setzten sich ab ca 16.45 Uhr in Bewegung. Fackeln, Laternen und Lampen dienten zum Einen der Sicherheit, aber im Wesentlichen zur Sichtbarmachung der enormen Länge und massiven Ausdehnung der ICE-Werks.

Gegen 17.30 Uhr kam der Lichterzug mit Polizeibegleitung und unter Einhaltung der Sicherheitsabstände am Hotel Kübler an. Dort konnte sich jeder noch mit Glühwein und Lebkuchen für den Nachhauseweg ausrüsten. Alle Teilnehmer waren entsetzt über die gigantischen Ausmaße des ICE-Werks, die man durch diesen Weg ergehen konnte.

Zeitgleich war auch in Feucht ein Lichterzug durch die Straßen unterwegs um gegen das geplante
ICE-Werk aufmerksam zu machen.