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Mehr Freiheit im Berufsleben: Ist Selbständigkeit ein vielversprechendes Modell?

Region - Mit der Arbeit anfangen, wann man will und selbstbestimmt arbeiten. Das ist das, wovon viele Angestellte träumen.

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Dass gerade bei jüngeren Generationen das Interesse an Selbständigkeit und Unternehmertum sehr groß ist, zeigen aktuelle Statistiken zu Gründungen. Gerade in Berlin boomt die Startup-Szene. Aber nicht nur dort. Auch in anderen Bundesländern hat diese Unternehmensform im Vergleich zu 2017 stark zugelegt. Doch die Freiheit der Selbständigkeit eignet sich nicht für jeden. Gerade Unternehmensaufbau und Bekanntmachung kosten viel Kraft. Es gibt jedoch auch Alternativen als Mittelweg.

Franchising: Selbständigkeit mit vorgegebener Struktur

Die Möglichkeit, selbständig arbeiten zu können, aber nicht ganz auf sich allein gestellt zu sein, bieten sogenannte Franchising-Systeme. Große Ketten wie Mc Donalds, Burger King oder Nordsee sind bekannt dafür, dass sie diese Vertriebsform für ihre Produkte nutzen. Der Vorteil: Franchisenehmer und Franchisegeber gehen dabei eine Partnerschaft ein. Der Franchisegeber gibt das strukturelle Konzept vor, kümmert sich um die Anmietung der Räume, ist für die Werbemaßnahmen und oft auch für die Rekrutierung des Personals verantwortlich. Der Franchisenehmer darf das vorgegebene Konzept nutzen und braucht sich um viele Details in Sachen Mietung, Werbung und Personal gar nicht kümmern. Dafür muss er sich jedoch an bestimmte Vorgaben des Franchisegebers halten. Das können zum Beispiel die Öffnungszeiten sein, die Einhaltung der Corporate Identity oder auch bestimmte Verhaltensregeln des Personals. Gerade die großen Franchisegeber arbeiten mit stark standardisierten Konzepten. Dies sorgt für ein einheitliches Bild in der Öffentlichkeit, lässt aber eventuell dem Selbständigen nicht die Freiheiten, die er sich wünscht.

Ist Franchising eine Option?

Wer sich für die Selbständigkeit im Rahmen eines Franchising-Systems interessiert, sollte sich vorab gut informieren. Gerade für Personen, die keine Erfahrungen auf dem Gebiet haben, hat eine Beratung oberste Priorität. Informationen gibt es bei den Handels- und Handwerkskammern. Sollte es tatsächlich zu einem Vertragsabschluss kommen, empfiehlt es sich in jedem Fall, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Unternehmensverträge enthalten vielfach Klauseln, die für Laien nicht so einfach zu durchschauen sind.

Von: Claudia Rohlf, Donnerstag, 07. März 2019 - Aktualisiert am Dienstag, 20. August 2019
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