Mit Martin auf Entdeckertour
Schwanstetten - „Mit Martin auf Entdeckertour“ war das Motto des ökumenischen Kinderbibeltages am Buß- und Bettag 2017 im kath. Pfarrzentrum in Schwanstetten.
Nachdem sich die Kinder bei einem leckeren Frühstück gestärkt hatten, ging es zum Anfangs-Gottesdienst mit dem thematischen Anspiel in die Kirche.
Neben Liedern, unterstützt durch zwei Querflöten, gespielt von Antonia Köglmayr und Lena Bauer, und Gebeten wurde den Kindern im Anspiel die Geschichte von Martin Luther auf der Wartburg näher gebracht. Hierbei stand ein Schatz, die Bibel, die Isa (gespielt von Antonia Köglmayr) von ihrem Vater als Geschenk bekommen hatte, im Vordergrund. Moderiert wurde das Anspiel von Lena Bauer.
Martin Luther, alias Junker Jörg (gespielt von Johannes Körner), Ritter Roland (gespielt von Sebastian Bauer) und Andreas Karlstadt (gespielt von Pfarrer Hermann Thoma) spielten Szenen aus der Zeit der Bibelübersetzung „von Kürüchisch nach Deitschisch“ (aus dem Griechischen ins Deutsche) auf der Wartburg und in einer Kirche. Um die „Technik und die Bühne“ kümmerte sich in diesem Jahr Wolfgang Scharpff.
Im Anschluss an den Gottesdienst teilten sich die Kinder in zwei Gruppen auf. In jeder Gruppe lernte man sich mit einem Spiel erst mal näher kennen. Dann folgte, angepasst an das Alter der Kinder, die thematische Vertiefung des Anspiels und anschließend ging es weiter mit kleinen Bastelarbeiten. Schwester Carmina und Marion Bauer mit fleißiger Unterstützung von Konfirmanden, betreute die Kinder der ersten und zweiten Klasse. Pfr. Hermann Thoma, ebenfalls mit fleißiger Unterstützung von Konfirmanden, betreute die Dritt- und Viertklässler.
Nach diesen „Anstrengungen“ gab es mit Nudeln mit Tomatensoße und Rohkost ein schmackhaftes Mittagessen, das von Astrid Scharpff und Brigitte Thoma bereitet wurde. Mit der Zusammenfassung des Bibeltages in der Schluss-Andacht in der Kirche, die auch von einigen, der bereits zum abholen eingetroffenen Eltern, besucht wurde, klang der Kinderbibeltag aus.
Das Versprechen der Kinder „nächstes Jahr komme ich wieder“ zeigte dem Team, dass alle wohl „rundum“ begeistert waren.