Momo – ein Sing, - Tanz - und Schauspiel der Klasse 8a der Freien Waldorfschule Wendelstein
Wendelstein - Die Klasse 8a der Freien Waldorfschule Wendelstein hat sich den Roman „Momo“ von Michael Ende vorgenommen und in in freier Form als Sing-, Tanz- und Schauspiel im Festsaal aufgeführt.
Die Klassenspiele sind ein wesentlicher Bestandteil der Waldorfschulen, wobei die Aufführungen in der 8. und 12. Klasse von großer Bedeutung sind und mit großem Aufwand erarbeitet werden.
Die Schüler verführten die Zuschauer in eine Welt, die eigentlich unserer sehr ähnlich ist. Hier lebt das Waisenkind Momo, umgeben von den Ruinen eines alten Theaters. Alle schätzen Momo, da niemand so gut zuhören kann wie sie und immer Zeit hat.
Doch die Welt wird immer kälter und hektischer und rücksichtsloser. Die grauen Herren, welche nicht Zigarre rauchend, sondern unserer Zeit entsprechend mit Handys ausgerüstet waren, stehlen den Einwohnern die Lebenszeit, um selbst zu überleben.
Die Kinder, welche noch versuchen dagegen anzukämpfen, geraten selbst in die Fänge dieser Herren.
Einzig Momo, kann sich den Anfeindungen und Umwerbungen entziehen und mit Hilfe der Schildkröte Kassiopeia findet sie den Weg zum Meister Horas, der die Zeit anhält, damit Momo die Menschen von den grauen Herren befreien kann.
Den Schülern ist unter der Leitung von Gabriele Wendt (Klassenlehrerin) und Philipp Gründel (musikalische Leitung) eine wunderbare Aufführung gelungen. Das Stück war reichlich geschmückt mit Tanzeinlagen, Gesang und den großen Bühnenbildern und fantastischen Kostümen.
Ein langanhaltender Applaus krönte die schauspielerische Leistung der Klasse 8a.