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»Montagskartler« treffen sich mit Christine Reimer (alias Monika Vogl) aus der Vorabendserie »Dahoam is Dahoam« im Fernsehstudio in Dachau.

Rednitzhembach - Bei herrlichstem Ausflugswetter folgten Teilnehmer der Rednitzhembacher Schafkopfrunde "Montagskartler" einer Einladung von Christine Reimer ins Filmstudio nach Dachau. Arrangiert hatte dieses Treffen Babette Gillmeier. Sie ist die Organisatorin, des sehr beliebten Kartel-Treffs.

  • Endlich angekommen in Lansing

    Endlich angekommen in Lansing
    © Babette Gillmeier

  • Michael Gerstl bereitet sich auf seine Filmszene vor

    Michael Gerstl bereitet sich auf seine Filmszene vor
    © Babette Gillmeier

  • Im allseits gekannten Kiosk

    Im allseits gekannten Kiosk
    © Babette Gillmeier

  • Die Besucher besichtigen die Amtsstube der Bürgermeisterin

    Die Besucher besichtigen die Amtsstube der Bürgermeisterin
    © Babette Gillmeier

Schon am Eingang wurde die Gruppe aufs herzlichste von Heike Vater begrüßt. Als erstes war die Außenanlage der beliebten Abendserie zu erkunden. Schon sah man die Waldhütte, an der so einige, heimliche Treffen der Darsteller in der Serie zu sehen waren. Auf der romantischen Bank, erblickten die Besucher auch schon die erste Seriendarstellerin Senta Auth (Bürgermeisterin von Lansing). Links der Hütte war das rote Zelt, in der manche Saunagänge und Verschwörungen für die Sendung gedreht wurden. Viele, die diese Serie sehen, können sich daran erinnern. Einige Schritte weiter stand man schon mitten auf dem Lansinger Marktplatz, er ist das Herzstück dieser Kultserie. Hier waren die Apotheke, das Rathaus, die Kirche, der Gemeindesaal, der Kiosk, die Tankstelle vom Mike Preissinger und vieles mehr zu erkunden. Die "Schafkopfer" konnten mitten im Kiosk stehen und die Amtsstube der Bürgermeisterin erkunden. Vor dem Kiosk konzentrierte sich Gerd Lohmeyer (Michael Gerstl) auf seine nächste Spielszene. Weiter ging es in die Komparsenstube, und es gab einen Einblick in die Oldtimerhalle, von Mike Preissinger, in dem es in der Abendserie einmal fürchterlich brannte. Imposant war es, die Kirche von hinten zu sehen, denn der schöne Bau von vorne, stellte sich als Hohlkörper von hinten dar. Da die Serie schon drei Monate weiter spielt, war der Marktplatz mit Adventsschmuck und Christbaum bestückt.

Ein besonderer Moment war für die Lansinger-Besucher, direkt bei einem Dreh zuschauen zu können. Die Szene wurde an einem Bistrotisch vor dem Kiosk gedreht. Da die Stimmen am Drehort original aufgenommen werden, mußte eine absolute Stille herrschen. Zuerst gab es eine Probe, danach einen Probedreh, nun wurde direkt gefilmt. Alle Darsteller waren hoch konzentriert und der Regisseur mit seinem Team sehr zufrieden. Erstaunt waren die Fans, dass zeitgleich oft an vier verschieden Orten auf dem Gelände gedreht wurde. Daher, konnten auch nicht alle Räume besichtigt werden. An einem Drehtag entstehen 5-7 Minuten Filmmaterial. Der Filmtag beginnt, je nach Plan um 6.45 Uhr mit der Maske und kann bis 20 Uhr dauern. Das Studio verfügt über eine Kantine, die Darsteller und sein Team nutzen können. Hinter den Kulissen waren schon Plätzchen und Kokosgebäck zu sehen.

In dem Innenstudio waren die vertrauten Räume der Vorabendserie zu bestaunen wie zum Beispiel, der Eingang mit Treppe und das Wohnzimmer der Hinterleitners, das Zimmer von Fanny und Gregor, des Gemeinschaftszimmer von Florian Brunner und dem neuen Pfarrer Simon Brandl, ebenso wie ein Fremdenzimmer der Gasstätte Brunner. Als besonderer Höhepunkt wurde die Küche als Herzstück der Besucher gesehen. Hier ist die Vogl-Bäuerin Moni zu Hause. Sehr viele Szenen werden an diesem Ort gedreht. In der gemütlichen Küche wird gekocht, diskutiert, getratscht und auch gestritten und sich immer wieder versöhnt.  Hier gesellte sich der beliebte Star aus der Heimatserie dazu. Beantwortete freudig alle fachkundigen Fragen ihrer Gäste und erzählte ein paar Anekdoten.

Der erlebnisreiche Tag, wurde in einer gemütlichen Dachauer Gaststätte mit Monika Reimer beendet. In gemütlicher Runde wurde gut gegessen und die sympathische Schauspielerin mit viel Herzenswärme lernte die "Kartler" und umgekehrt kennen. Jeder der Ausflügler bekam ein individuelles Autogramm von Christine Reimer. Nun war es an der Zeit, dass die Wendelsteinerin und Bezirkstagskandidatin Cornelia Griesbeck, ehemalige Schafkopflehrerin der Rednitzhembacher Kartelgrupp, einige deftige Tipps für die nächste Kartelszene in "Dahoam is Dahoam" zu geben.

Als Gastgeschenk hatte Babette Gillmeier ein einheimisches Bier, mit einer kraftvollen Note von einem Wolkersdorfer Bierbrauer und etwas süßes zum Naschen dabei. Ein weiteres Treffen? Ist nicht aus zu schließen!

Von: Babette Gillmeier (Ehrenamtliche Mitarbeiterin), Donnerstag, 27. September 2018 - Aktualisiert am Mittwoch, 10. Oktober 2018
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Karteln am Montag« finden Sie unter: www.meier-magazin.de/karteln-am-montag
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