Auch in diesem Jahr hatte Petrus ein Einsehen und lies die Himmelsschleusen geschlossen. Somit konnten die Mitwirkenden und das Publikum die Serenade im Schlosshof bei sehr angenehmer Temperatur genießen. Mit dem Lied „Lebe-liebe-lache“ von Robert Pappert, leitete der Chor die Serenade ein. Der erste Vorstand Ernst Markert begrüßte die anwesenden Gäste auf das herzlichste. Namentlich konnte Ernst Markert die stellvertretene Vorsitzende des Sängerkreises Schwabach Helga Lutz, den stellvertretenden Kreischorleiter Alexander Ilg und die Geschäftsführerin des Sängerkreises Schwabach Christa Riehn begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an den Schlossherrn Alfred Kraus, der, wie so viele Jahre zuvor, den wunderschönen Schlosshof zur Verfügung stellte und traditionell das Geschehen auf Bildern festhielt. Anschließend begrüßte Ernst Markert die Mitwirkenden. Allen voran die Chorleiterin, Sopranistin und stellvertretende Kreischorleiterin Petra Piccu, die Max Grellner Schrammelmusik mit Lore Winkler am Hackbrett, Horst Wolkersdorfer an der Schrammelgitarre, Edi Weber am Akkordeon und Max Grellner an der Zither. Natürlich galt sein Gruß auch allen anwesenden Sängern.

Wie bereits erwähnt lautete das Motto „Oh, diese Männer“! Zur Freude der anwesenden Frauen nutzte Petra Piccu dieses Thema in ihrer launigen Moderation auch genüsslich aus. Mit den Liedern „Schöne Mädchen gibt’s im Städtchen“, Satz: Walter Schneider und „Ka Bauernmadla mag i net“, Satz: Manfred Schneider zeigte der Chor wie Männer ihre ersten Mädchen kennen lernen, nach einer freien Interpretation von Petra Piccu. Mit der von Max Grellner komponierten „Dreischlag-Polka“ brachte sich die Max Grellner Schrammelmusik gekonnt in das Programm ein. Das „Rendezvous im Stern“, Musik, Text und Satz: Stefan Bothur lief für die Männer am Liedschluss erdenklich schlecht, da die Angebetete einen leisen Heiratswunsch äußerte. Die Reaktion der Männer „Hoppla, da verschluck ich mich“. Nun folgte das norddeutsche Volkslied „Dat du min Leevsten büst“ einfühlsam vorgetragen von Petra Piccu und hervorragend von Alexander Ilg am Klavier begleitet. Zum Ende der Serenade jagte ein Höhepunkt den anderen. Mit der Zitherballade „Der dritte Mann“, von Anton Karas, brillierten die Max Greller Schrammelmusik, insbesondere Max Greller an der Zither, was mit einem tosenden Applaus der rund 180 Zuhörer honoriert wurde.

Auch die schönste Serenade endet einmal. In seiner Verabschiedung bedankte sich Ernst Markert sehr herzlich beim tollen Publikum und bei allen Mitwirkenden. Die Max Grellner Schrammelmusik erfreute die Anwesenden noch mit einer Zugabe mit dem Lied „Ein schöner Tag“. Mit den Liedern „Singen ist Leben“ von Cat Stevens, Satz: Karl-Heinz Weber-Müllenbach und „Die Rose“ von Amanda Mc Brown, Text: Michael Kunze, Satz: Petra Piccu verabschiedeten sich die Sänger des Sängerkreis Kornburg…nein erst nach der Zugabe „El Condor Pasa“ konnte die Sänger die Bühne verlassen.