Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Nürnberg ist eine wahre Sportmetropole, die mit dem Sportinternat Haus der Athleten und dessen Partnerschulen Bertolt-Brecht-Schule sowie Lothar-von-Faber-Schule hervorragende Strukturen für den Leistungssport bietet. Trotz dieser Vielfalt im Sportbereich gibt es in der Metropolregion vor allem im Bereich des Para Sports (Behindertensport) noch viel Potenzial.

Zwar befindet sich neben dem Landes- auch der Bundesstützpunkt im Bereich Para Schwimmen in Nürnberg, aber letzterer hat die Anerkennung nur noch bis 31. Dezember 2024. Das wollen Paul Arzten, mein Stadtratskollege von der grünen Fraktion und ich, beide Mitglied im Sportausschuss, ändern.

„Sport stellt ein wichtiges Instrument zur Inklusion und gesellschaftlichen Teilhabe dar, weshalb wir insbesondere auch den Para-Leistungssport noch viel mehr fördern und unterstützen müssen, um die Chancen für Menschen mit Behinderungen zu verbessern“, so Paul Arzten.  

In unserem gemeinsamen Antrag fordern wir Stadträte, dass die Verwaltung eine mögliche Verlängerung des Bundesstützpunktes prüft und weiter ein Konzept entwickelt, wie Nachwuchs-Parasportlerinnen und Sportler systematisch gefördert werden können, um Para-Leistungssport in Nürnberg dauerhaft zu etablieren.

Aus meiner Sicht gibt es hier viele Möglichkeiten in Nürnberg: „Die Stadt hat das Potenzial, eine Vorzeigestadt in Sachen Para-Leistungssport zu werden. Wir können gezielt in Nürnberg fördern, damit Athletinnen und Athleten mit Handicap die Möglichkeit haben, ihre Träume zu verwirklichen und ihre Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen.“

Das Stadtratstelegramm – der aktuelle Infoservice

Und jetzt wieder für unsere Bürgerinnen und Bürger mein Stadtratstelegramm mit wichtigen Infos aus den Ausschüssen und Stadtratssitzungen:

Stadtratssitzung:
Wasserstoff könnte in der Metropolregion Nürnberg bis zu 8.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Dazu wird die günstige Windenergie benötigt. Deswegen habe ich in der Sitzung die CSU-Landesregierung aufgefordert, die 10H Abstandsregel abzuschaffen. 14 Windräder letztes Jahr 2022 in ganz Bayern sind ein Armutszeugnis. So bremst Ministerpräsident Markus Söder die Energiewende aus und verhindert neue Jobs.

Die Nürnberger Stadträte setzen sich weiterhin für die Zukunft der Galeria Karstadt-Kaufhof Warenhäuser ein. Stadtspitze fordert solidarisch ein tragfähiges Zukunftskonzept für die vielen Beschäftigten.

Erfolgreicher Einsatz der Nürnberger SPD-Fraktion:
Die Zentrale der Siemens Großantriebssparte, Innomotics, bleibt in Nürnberg in der Vogelweihstraße. Das sichert hunderte Arbeitsplätze in der Metropolregion.

Der regionale Energieversorger N-ERGIE fördert Balkon-Solaranlagen.
Mehr Infos auf deren Homepage.

Sie sehen, zusammen mit den vielen Partnern bringen wir in Nürnberg einiges voran. An dieser Stelle darf ich Ihnen einen schönen Frühling wünschen, Ihr

Dieter Goldmann, Stadtrat der Stadt Nürnberg