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Schottergärten entsorgen!

Region - Umweltschützer haben Schottergärten den Kampf angesagt. Die Steinwüsten mögen im Trend liegen, für das Mikroklima sind sie jedoch eine Katastrophe. Ihr Rückbau zugunsten von Grün ist unkompliziert und wird sogar gefördert.

  • Wer vom Schottergarten auf Grünfläche umsteigt, schützt das Mikroklima

    Wer vom Schottergarten auf Grünfläche umsteigt, schützt das Mikroklima
    © VGL NRW / BHW Bausparkasse

Der Abbau der zurzeit so belieb­ten Zier­steine, das Zer­mahlen und der Trans­port des Materials verbrauchen jede Menge Energie. Die Her­stellung des Unkraut­vlieses zur Ab­deckung des Bodens erzeugt proble­ma­tischen Müll.

Schotter- und Kies­gärten kommen die Umwelt teuer zu stehen, denn sie heizen auch das Mikro­klima unnötig weiter auf. Immer mehr Besitzer von Schotter­gärten ent­scheiden sich daher für einen Rück­bau. Stefanie Binder von der BHW Bau­spar­kasse weist jetzt darauf hin, dass viele Städte wie Reckling­hausen oder Biele­feld „Um­steigern“ bereits finanzielle Unter­stützung anbieten.

In den meisten Kommunen ist es allerdings noch gängige Praxis, Schotter­beete als Ver­siegelungs­fläche an­zu­rechnen, was die Ab­wasser­kosten für Besitzer erhöht. „Wer sich für eine Umwandlung eines Schotter­gartens in Grün­fläche entscheidet, sollte bei der Kommune nach Förderung fragen“, rät Binder.

„Für 50 Euro pro Qua­drat­meter kann man einen Garten heute pflege­leicht und natur­nah gestalten.“ Sie empfiehlt, sich dafür Rat bei einer Land­schafts­gärt­nerei zu holen.

Von: BHW Bausparkasse, Sonntag, 22. Mai 2022 - Aktualisiert am Dienstag, 31. Mai 2022
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