Gerne erinnern wir uns alle an den gelungenen Senioren-Nachmittag am 30. Oktober in der Gemeindehalle in Schwanstetten. Alle Besucher konnten sich an dem schönen Programm bei Kaffee und Kuchen erfreuen.

Zu Danken ist den Aktiven aus den Schwanstettener Vereinen für die gelungenen Darbietungen. Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Kuchen-Bäckerinnen und Kuchen-Bäckern, die uns mit so köstlichen und verschiedensten Torten, Kuchen und allerlei Gebäck verwöhnt haben. Die Spenden waren so reichhaltig, dass nicht nur alle Besucher und anwesenden Hilfskräfte gesättigt waren. Darüber hinaus blieben viele Reste, die in einer spontanen Aktion am Veranstaltungsende gegen eine Spende abgegeben wurden.

Diese Spendenaktion erbrachte den stolzen Betrag von 350 Euro. Ein Betrag, der nach Meinung des SeniorenBeirates Schwanstetten, auch den Senioren hauptsächlich zugute kommen sollte. Nach eingehender Beratung wurde beschlossen, den Spendenbetrag nicht aufzuteilen, sondern ein Projekt mit einem größeren Tropfen zu fördern.

Gemäß des Sitzungsbeschlusses wurde der Geldbetrag für den zu errichtenden, barrierefreien Eingang an der Nordseite der Evangelisch-Lutherischen Johanneskirche in Schwand übergeben. Die Übergabe wurde an der Stelle vorgenommen, an der der neue barrierefreie Eingang entstehen soll. Für einen neuen Eingang ist der Spendenbetrag nur ein dickerer Tropfen. Doch besonders erfreulich ist dabei, dass der barrierefreie Eingang nicht nur von Senioren, sondern auch von Müttern mit Kinderwagen und allen, hoffentlich nur vorübergehend, gehbehinderten Menschen, genutzt werden wird. Somit ist diese Spende der Senioren allen Bevölkerungsgruppen eine Hilfe und setzt ein Zeichen für das gute Zusammenleben aller Generationen in der Gemeinde Schwanstetten.

Dem SeniorenBeirat war es eine besondere Freude, das abgelaufene Jahr 2016 mit einer solchen Maßnahme beschließen zu können.

Wir wünschen allen Bürgern ein gutes, friedliches und gesundes Jahr 2017 und hoffen auch im Jahr 2017 einen Senioren-Nachmittag veranstalten zu können. Vielleicht ergibt sich dann auch die Möglichkeit einer weiteren Spendenaktion. Besonders, wenn alle Bürger einen Nutzen davon haben.