Sympathische und fachkundige Botschafterin
Roth - Manja Rohm aus Hofstetten wurde auf Kloster Scheyern zur Bayerischen Waldprinzessin gekrönt – Gratulanten aus dem Landkreis
Sie ist jetzt ganz offiziell eine von bayernweit zwei Botschafterinnen von Fichten und Föhren, Eschen und Eichen, von Vielfalt und Naturschutz: Die neue Waldprinzessin Manja Rohm aus Hofstetten bei Roth. Zusammen mit der Bayerischen Waldkönigin Anna-Maria Oswald aus Regen wurde die 26-Jährige feierlich im Kloster Scheyern gekrönt.
Zu den ersten heimatlichen Gratulanten nach der Inthronisation gehörten stellvertretender Landrat Walter Schnell und Roths 2. Bürgermeister Hans Raithel. Mit herzlichen Worten beglückwünschte Schnell Manja Rohm, die im elterlichen Biomasse-Betrieb täglich tatkräftig ihre Frau steht.
Wenn die neue Bayerische Waldprinzessin aus dem Landkreis Roth kommt, passt dies nur zu gut: Dieser gehört zu den waldreichsten Landkreisen in Mittelfranken. Rund 45 Prozent (402 Quadratkilometer) seiner Fläche sind bewaldet.
Wertvoller Rohstoff
Vor diesem Hintergrund betreibt der Landkreis bereits seit 2003 seine beiden Biomasse-Heizwerke „Am Weinberg“ und am „Schulzentrum“ in Roth, die mit Hackschnitzeln von Waldbauern aus der Region befeuert werden – in Zusammenarbeit mit dem Biomassehof Rohm als zuverlässigen Zuliefer-Partner. Rund 13 Millionen Liter Heizöl konnten seitdem auf diesem Weg eingespart werden.
Manja Rohm wird nun zwei Jahre lang die Waldwirtschaft bei offiziellen Terminen vertreten. Als gelernte Landwirtin werde sie diese nicht nur „sympathisch“, sondern auch „äußerst fachkundig“ repräsentieren, freute sich Schnell über die Wahl des Bayerischen Waldbesitzerverbandes.
Zum Foto: Stellvertretender Landrat Walter Schnell (2. Reihe, 2. von rechts) und Roths 2. Bürgermeister Hans Raithel (li.) gratulierten Manja Rohm (4. von links), der neuen Bayerischen Waldprinzessin, im Namen des Landkreises und der Stadt Roth herzlich nach ihrer Krönung im Klostern Scheyern. Mit auf dem Foto: Die Bayerische Waldkönigin Anna-Maria Oswald aus Regen sowie Manja Rohms Familie und Vertreter der Forstbetriebsgemeinschaften aus dem Landkreis. Foto: lra