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Tod: Was ist im Vorfeld noch zu regeln?

Region - Das eigene Ableben ist ein Thema, mit dem sich keiner gerne auseinandersetzt. Dabei ist es bedeutsam, in den letzten Jahren verschiedene Dinge zu regeln, um die eigenen Wünsche erfüllt zu wissen. Welche Schritte genau von Bedeutung sind, klären wir in diesem Beitrag.

  • © unsplash.com

Die Patientenverfügung

Was ist zu tun, wenn ich selbst nicht mehr dazu in der Lage bin, meine Gedanken und Wünsche zu äußern? Die Patientenverfügung soll in Deutschland verhindern, dass die Angehörigen keinen Halt bei der Beantwortung dieser so wichtigen Frage haben. Doch nach wie vor gibt es nur wenige Menschen, die sich um die Ausformulierung jenes Schreibens kümmern, das für sie doch von so großer Bedeutung sein könnte. Auf was es bei der Abfassung der Patientenverfügung in der Praxis ankommt, erfahren Sie auch auf dieser Seite.

Per se handelt es sich hierbei jedoch nicht um die einzige Vollmacht, die in den letzten Zügen des Lebens von Bedeutung sein kann. Auf der anderen Seite müssen sich Angehörige um alle finanziellen Geschäfte kümmern. Liegt eine Bankvollmacht vor, so fällt es deutlich leichter, die Zahlungsströme zu erhalten und dadurch ein geregeltes wirtschaftliches Auskommen zu sichern.

Die Beerdigung

Auch im Hinblick auf die eigene Beerdigung hegen viele Menschen spezielle Vorstellungen. Doch wer sich gegenüber den Angehörigen nicht rechtzeitig äußert, kann sich nicht sicher sein, dass diese tatsächlich in die Tat umgesetzt werden. Wer eine besonders konkrete Anweisung wünscht, kann sich direkt mit dem Bestatter in Verbindung setzen. Eine Trauerhilfe für die Bestattung München bietet diesen Service schon im Vorfeld an.

Je nach dem, wie es um die finanziellen Verhältnisse bestellt ist, kann an der Stelle auch eine Sterbegeldversicherung von Bedeutung sein. Auf diese Art und Weise wird die Finanzierung jener Kosten sichergestellt, die sich nicht immer aus den Ersparnissen des Verstorbenen decken lassen. Auch aus diesem Grund handelt es sich um eine Police, die in den letzten Jahren stark an Zulauf gewann und deren Bedeutung nicht zu unterschätzen ist.

Der Nachlass

Gleichsam ist ein Blick auf den Nachlass erforderlich, um den häufig dominierenden finanziellen Bereich abzuwiegeln. Nur wer sein Testament verfasst und dieses der Nachwelt gut zugänglich zur Verfügung stellt, kann am Ende die Aufteilung der Güter in die eigenen Hände nehmen. Im Idealfall geschieht dies in Zusammenarbeit mit einem Notar. So kann dafür gesorgt werden, dass letztlich keine Zweifel an der Echtheit des Schriftstücks aufkommen und dessen Durchsetzung nur noch eine Formalität darstellt.

Zudem ist die Situation der Verschuldung eine besondere, in der die Angehörigen womöglich gewarnt werden können. Sofern sie über die finanziellen Verhältnisse informiert sind, haben sie die Möglichkeit, das Erbe von sich aus auszuschlagen. Herrschen stattdessen falsche Vorstellungen vor, so kann dadurch die finanzielle Last leicht an die nächste Generation weitergereicht werden. Häufig ist gar nicht klar, welche Unkosten dabei entstehen können, die sich nicht revidieren lassen.

So schwer es fallen mag, sich selbst intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen, so hilfreich sind die Regelungen, die noch mit der vollen Entscheidungskraft getroffen werden können. Auch aus dem Grund ist es so bedeutsam, diese schwere Aufgabe nicht lange aufzuschieben, sondern sich um die Klärung der wichtigen Angelegenheiten selbst zu kümmern.

Von: Steffi Schmidt, Montag, 01. Juli 2019 - Aktualisiert am Mittwoch, 10. Juli 2019
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