Trotz Baumaßnahmen immer einsatzbereit – die FF Worzeldorf
Nürnberg-Worzeldorf - Mit 19 Alarmierungen bis Mitte April scheint 2021 wieder ein arbeitsreiches Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf zu werden, immerhin sind die Aktiven schon jetzt im Durchschnitt mehr als einmal pro Woche ausgerückt. Dazu kommen die umfangreichen Baumaßnahmen, die sich momentan vor allem auf den Bereich der Fahrzeughalle konzentrieren.
Mittlerweile ist der Kran hinter der Fahrzeughalle abgebaut, der Anbau für die Sanitär- und Umkleideräume ist im Rohbau fertig – jetzt geht es an den Innenausbau. Derzeit wird zusammen mit den Dacharbeiten für den Anbau auch das Flachdach der Fahrzeughalle ausgebessert, nachdem das Dach des Mannschaftsgebäudes bereits im Mai 2020 saniert wurde. Dazu wurde nun die Fahrzeughalle eingerüstet, aber die Einsatzbereitschaft blieb ständig trotz Gerüst und Bauarbeiten durch die freigehaltenen Torausfahrten sichergestellt.
Bei den letzten Einsätzen seit Mitte März bis Mitte April zeigte sich der Wert dieser Maßnahme – die Wehr war immer schnell einsatzbereit. Zuerst gab es zwei Brandmeldealarme, wobei einmal ein Rauchmelder in einer Tiefgarage – zum Glück nur als Fehlalarm – und dann angebranntes Mittagessen durch einen Rauchmelder den Einsatz auslöste. Zum Glück konnte das Feuer bereits von den Bewohnern gelöscht werden, sodass dem Trupp unter Atemschutzgeräten nur noch das Lüften der verrauchten Räume und die Nachschau blieb.
Anfang April war der Einsatz dann schon umfangreicher. Bei einem Verkehrsunfall war ein Omnibus ohne Fahrgäste auf einen LKW aufgefahren, bei dem der Busfahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Noch während der Fahrer befreit wurde, ereignete sich auf der Brücke über die A73 an der Anschlussstelle Zollhaus ein weiterer Auffahrunfall, bei dem neben der Absicherung der Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr auch die betroffenen Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut wurden. T.K.